Die Arbeitssituation von Kulturmanagern ist zunehmend durch Trends wie Globalisierung, Liberalisierung und Individualisierung sowie die Auflösung traditioneller Grenzen zwischen Sparten, Fächern und gesellschaftlichen Teilsystemen gekennzeichnet. Diese Entwicklungen bilden den Hintergrund für das Curriculum des Masterstudiengangs Kulturmanagement. Neben den traditionellen Kulturinstitutionen und deren Wandel erhalten die neuen Netzwerke, in denen Kulturakteure unternehmerisch tätig werden, deshalb große Aufmerksamkeit. Der professionelle Umgang mit dem Handwerkszeug des Managers - wie Strategieentwicklung, Projektsteuerung, Finanzierung, Öffentlichkeitsarbeit und Controlling - bleibt dabei unersetzlich. Das Thema „Führung“ und die Vermittlung von Führungskompetenzen haben besonderes Gewicht.
Der Masterstudiengang Kulturmanagement an der Hochschule Bremen vermittelt seinen Studierenden in einer wissenschaftlichen Weiterbildung berufsbefähigende Kompetenzen. Die Absolventinnen und Absolventen des Studiums tragen mit ihrem Wissen und Können, ihren sozialen und persönlichen Kompetenzen zu einer lebendigen Kultur bei, in der künstlerische Freiheit und gesellschaftliche Verantwortung einander wechselseitig anregende Verbindungen eingehen.
Der Studiengang Kulturmanagement erkennt im Rahmen eines Modellversuches die Ergebnisse informellen Lernens bei der Zulassung zum Studium an. Damit können Bewerberinnen und Bewerber um einen Studienplatz auch die Lernergebnisse, die Sie in informellen und nichtformalen Bildungs- und Lebenszusammenhängen erreicht haben (z.B. berufliche Tätigkeiten, ehrenamtliche Arbeit, Familienarbeit etc.) als Qualifikationen anerkannt bekommen.
Weitere Informationen und Anmeldung zur Veranstaltung am 30. Juni: Kristina Seifert (Programm-Koordinatorin des Studiengangs Kulturmanagement), 0421-5905-4760, Kristina.Seifert@hs-bremen.de, www.mkm.graduatecenter.de.