Aus der Arbeit:
Für eine dauerhafte Revitalisierung wird das ehemalige Kaffee-HAG-Areal in einen größeren städtischen Kontext eingebunden, einerseits in der Ost-West-Achse des Hafens, andererseits in eine noch miteinander zu verknüpfenden Nord-Süd-Achse aus Freizeit- und Naherholungsgebieten: von Woltmershausen über die Weser und die Häfen nach Walle und in die Wiesen des Blocklands.
Die Produktivität kehrt auf dem Areal in Form einer Neuinterpretation mit individuellen, zukunftsfähigen Arbeitsplätzen, wie einem Innovations- und Gründerzentrum und kleineren Strukturen wie Urban Manufacturing, zurück. Ergänzt durch ein Zentrum für Kreativität und Kommunikation entstehen Freiräume, Höfe, Plätze und offene Strukturen. Die Bestandsgebäude bieten Aufenthalts-, Begegnungs- und Kommunikationsorte.
Fünf Phasen der Umsetzung zeigen Möglichkeitsräume für eine kurzfristige bis langfristige Entwicklung für einen Realisierungszeitraum bis 2050.
Die Vision des Experimentierraumes schafft kein konkretes Bild, sie legt die Rahmenbedingungen fest und entwickelt einen Fahrplan, der Freiheiten zur individuellen Entfaltung offen lässt.