Vorab diskutierte das Team der Studiengänge Nautik, Shipping and Chartering, Schiffbau und Meerestechnik sowie Technische und Angewandte Biologie vorab die gewählten Themen mit ganz unterschiedlichen Fachleuten: Im Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie in Hamburg ging es um die Raumordnung Nordsee sowie um die Genehmigungsverfahren für Windparks. In der Verkehrszentrale Cuxhaven standen die Fahrwasseranpassung Elbe und Herausforderung Großschifffahrt erörtert sowie die Besichtigung des Sicherungsschiffes "Neuwerk" des Bundes auf dem Programm. Im Wattenmeer wurden Kunststoffmüll gesammelt und Proben genommen, die im Anschluss an der HSB genauer untersucht wurden.
In interdisziplinären Gruppen wurden an Bord der "Franzius" die Themen vertieft und im Rahmen von Aufsätzen dokumentiert. Auf dieser Grundlage hat das studentische Team eine Projektskizze erstellt, anhand derer die Herausforderungen von "Blue Growth" wissenschaftlich fundiert dargelegt werden können.
Die Reise werteten alle Beteiligten als eine hervorragende Möglichkeit, gemeinsam und über die eigene Fachrichtung hinaus Themen zu erörtern und zu erarbeiten. Das interdisziplinäre Arbeiten im Team zum Thema Blue Growth bietet noch viele Chancen, die die Studierenden in weiteren Projekten aufgreifen möchten.