Die IALP wurde 1924 von Emil Froeschels, Phoniater in Wien, gegründet und verfügt über ein Stimmrecht in der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Die Komitees der IALP befassen sich mit wissenschaftlichen, ausbildungsbezogenen und fachlichen Fragen aus einer breiten globalen und multikulturellen Perspektive. Ein wesentliches Ziel ist, diese verschiedenen Perspektiven zusammenzuführen und die Organisation sowie die ihre Handlungsfelder in wissenschaftlichen Forschung und Berufspraxis zu bereichern und zu erweitern.
Die Arbeit der Komitees wird durch Publikationen, unter anderem in der eigenen Fachzeitschrift „Folia Phoniatrica et Logopedica“, Konferenzen und der im Rahmen des im dreijährigen Turnus stattfindenden Weltkongresses für Logopädie und Phoniatrie dargestellten Präsentationen und Komponenten geteilt. Jedes Komitee setzt sich aus nicht mehr als zwei Mitgliedern eines Landes zusammen. Im MMAC sind neben den USA und Deutschland auch Australien, Finnland, Israel, Kanada, Schweden, Südafrika, Taiwan und Zypern vertreten.
Aktuell laufen die Planungen für das 5th International Composium on Communication Disorders in Multilingual-Multicultural Populations, das am 24. und 25. August 2017 an der Hochschule Bremen stattfinden wird.