Wer mag, kann in der Zeit von 11 bis 16 Uhr selbst zum Riemen greifen: Ab 12 Uhr wird dann auch das erste der insgesamt drei Rennen an diesem Tag unter Wettkampfbedingungen gestartet. Die Zuschauer können zwei weitere dieser Rennen um 13.30 und um 15 Uhr vom Weserufer aus verfolgen.
Von Laien wird das Kutterpullen oft fälschlich als "Rudern" bezeichnet. Zum Pullen wird aber ein besonderes Boot, eben ein Kutter, benutzt. Die Kraftübertragung erfolgt auch nicht mittels eines Ruders, sondern mit Hilfe eines so genannten Riemens. Einen Kutter kann man von der Form und Machart her am ehesten mit Rettungsbooten auf Passagierschiffen vergleichen. Er ist sowohl zum Pullen mit Muskelkraft als auch als Segelboot nutzbar.