Das Lehrwerk beschreibt anhand von 31 Ansätzen die Vielfalt und Breite des Theoriediskurses in der Sozialen Arbeit. Neben inhaltlichen Aktualisierungen wurde die nun vorliegende siebte Auflage um fünf neue, inzwischen etablierte Theorieansätze erweitert. Dabei wurden folgende Autorinnen und Autoren in das Standardwerk für die Soziale Arbeit neu aufgenommen: Margit Brückner zu Geschlechterverhältnissen, Sozialer Arbeit und Care, Rudolf Leiprecht und Paul Mecheril mit ihrer diversitätsbewussten und rassismuskritischen Sozialen Arbeit, Ulrich Deinet und Christian Reutlinger zur Aneignung Sozialer Räume und der Gestaltung von sozialer und individueller Entwicklung, Björn Kraus zur Problematik von Erkennen und Entscheiden zwischen Lebenswelt und Lebenslage aus konstruktivistischer Perspektive sowie Dieter Röh mit seiner befähigungsorientierten Auseinandersetzung über Gerechtigkeit und das gute Leben.
Die insgesamt 31 Theorien werden in vier Teilen dargestellt und jeweils zeithistorisch eingeordnet. Die Kernaussagen der Theorien werden anhand einer einheitlichen Matrix historisch-biographisch erörtert. Aktualisierte Literaturempfehlungen bieten Anknüpfungspunkte zum vertiefenden Studium. Weitere Informationen zum Buch auf der Verlagshomepage
Prof. Dr. Christian Spatscheck lehrt an der Hochschule Bremen Theorien und Methoden der Sozialen Arbeit an der Fakultät Gesellschaftswissenschaften im Studiengang Soziale Arbeit.