Treibstoffe aus Biomasse sind zunehmend in die Kritik geraten, da deren Gewinnung aus Mais, Soja oder anderen Energiepflanzen in Konkurrenz zur Erzeugung von Nahrungsmitteln steht. Auf den ersten Blick erscheinen Mikroalgen hier eine interessante, nachhaltigere Alternative zu bieten. Diese Organismen können auch dort angebaut werden, wo andere Pflanzen nicht gedeihen und auch Brack- oder Abwasser dafür genutzt werden können. Der Vortrag beleuchtet das Potential, das Mikroalgen bieten, und zeigt auf, welche Hürden einer wirtschaftlichen Umsetzung dieses Konzeptes noch im Wege stehen können.
Die Reihe wird am 12. Dezember fortgesetzt und widmet sich aktuellen Fragestellungen im Zusammenhang mit dem Forschungscluster "Region im Wandel".
Die weiteren Veranstaltungstermine und -themen finden sich auf www.hs-bremen.de.