Das Leistungssystem Offshore-Windpark stellt sich ungleich komplexer dar als bei vergleichbaren Windenergieanlagen an Land. Neben den technischen Anforderungen, die ein Windpark auf See erfüllen muss, sind zur Optimierung der Instandhaltungsprozesse die beteiligten Akteure und Schnittstellen sowie die Material-, Personal- und Informationsflüsse und deren Zusammenwirken zu erfassen und zu analysieren. Dabei soll auch auf Standards und Erfahrungswerte konventioneller Kraftwerksanlagen zurückgegriffen werden. Die Erhöhung der Wirtschaftlichkeit durch die Maximierung der Verfügbarkeit regenerativ erzeugter Energie bei gleichzeitiger Minimierung der Kosten für Betrieb und Instandhaltung ist das wesentliche Ziel in dem Forschungsprojekt. Weiter stehen auf der Agenda die Minimierung der finanziellen, technischen und administrativen Risiken für Anlagenbetreiber sowie die Etablierung von Wertschöpfungsketten bei der Gewinnung von Offshore-Windenergie. Die Ergebnisse der Untersuchung sollen im Frühjahr 2014 vorgestellt werden.
"Planungs- und Optimierungstool für Offshore-Windparks"
Dreijähriges Forschungsprojekt an der Hochschule Bremen wird finanziert vom Bundesumweltministerium
Das Leistungssystem Offshore-Windpark stellt sich ungleich komplexer dar als bei vergleichbaren Windenergieanlagen an Land. Neben den technischen Anforderungen, die ein Windpark auf See erfüllen muss, sind zur Optimierung der Instandhaltungsprozesse die beteiligten Akteure und Schnittstellen sowie die Material-, Personal- und Informationsflüsse und deren Zusammenwirken zu erfassen und zu analysieren. Dabei soll auch auf Standards und Erfahrungswerte konventioneller Kraftwerksanlagen zurückgegriffen werden. Die Erhöhung der Wirtschaftlichkeit durch die Maximierung der Verfügbarkeit regenerativ erzeugter Energie bei gleichzeitiger Minimierung der Kosten für Betrieb und Instandhaltung ist das wesentliche Ziel in dem Forschungsprojekt. Weiter stehen auf der Agenda die Minimierung der finanziellen, technischen und administrativen Risiken für Anlagenbetreiber sowie die Etablierung von Wertschöpfungsketten bei der Gewinnung von Offshore-Windenergie. Die Ergebnisse der Untersuchung sollen im Frühjahr 2014 vorgestellt werden.