Reinhard Strömer lehrt in den Internationalen Studiengängen Tourismusmanagement und Angewandte Freizeitwissenschaft sowie im Master-Studiengang Kulturmanagement, dessen Leiter er seit 2004 ist. Bis dahin leitete er die Kulturabteilung beim damaligen Senator für Kultur. Zuvor stand er von 1997 bis 1999 an der Spitze des Kulturamtes Wiesbaden.
Dr. Ulrich Wittig lehrt seit 2003 in verschiedenen Studiengängen der Fakultät Wirtschaftswissenschaften und im International Graduate Center die Fächer Internationales und Globales Marketing sowie Brand Management. Bis zu seiner Pensionierung 2008 war er in leitenden Funktionen bei den Unternehmen Edeka, Mars Gruppe, Melitta Gruppe sowie der Philip Morris Gruppe tätig.
Dass die Hochschule Bremen mit der Besetzung von Honorarprofessuren auch inhaltliche und strategische Zielsetzungen verfolgt, lässt nach Aussage von Rektorin Prof. Dr. Karin Luckey gerade mit diesen beiden Personalien belegen: "Mit den Herren Strömer und Dr. Wittig verstärken wir uns in denjenigen Bereichen, die wir in den kommenden Jahren noch stärker akzentuieren möchten. Interkulturalität, Interdisziplinarität und Praxisorientierung bilden dabei die verbindende Klammer."
"Im Falle von Reinhard Strömer, der bereits als Kulturbeauftragter des Rektorats agiert, wollen wir vor allem die Vermittlung von Schlüsselkompetenzen für Studierende, Lehrende und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verstärken. Da die Hochschule Bremen mit ihren langjährigen kulturellen Aktivitäten das Leben in der Stadt bereichert, soll die Idee eines interkulturellen Campus weiterentwickelt und konkretisiert werden." Im Zusammenhang mit dem China-Engagement der Hochschule Bremen ist Strömers Beitrag in den vergangenen Jahren zum Ausbau der Kooperation mit den chinesischen Bildungsbehörden zu erwähnen mit dem Ergebnis, dass die Hochschule Bremen als Weiterbildungseinrichtung in der Volksrepublik China akkreditiert ist.
Mit dem beruflichen Werdegang von Dr. Ulrich Wittig verknüpft Prof. Dr. Karin Luckey Akzentsetzungen, die die Hochschule Bremen schon heute prägen und die auch in Zukunft von zentraler Bedeutung sind: "Von unseren exzellenten Verbindungen zu internationalen Unternehmen und dem damit verbundenen Praxis- und Anwendungsnähe von Lehre und Forschung - gepaart mit den vielfältigen Facetten der Internationalität - profitieren unsere Studierenden ganz außerordentlich."