Die 14 Teilnehmerinnen kommen aus der ganzen Republik und spiegeln das umfangreiche Praxisfeld der Sozialen Arbeit wider. Befragt nach ihrer Motivation, dieses Studium auf sich zu nehmen, äußerten viele, dass diese Weiterbildung auf Hochschulniveau „den Nerv trifft“. Sozialpsychiatrische Arbeit ist stets bezogen auf die Alltagssituation der betroffenden Menschen. Sie ist lebensweltorientiert, sie muss die Familie, die Angehörigen, das berufliche und soziale Umfeld in die Betrachtungs- und Behandlungsweise einbeziehen. Sozialpsychiatrische und sozialpädagogische Handlungsansätze müssen miteinander verzahnt werden, um realistische und bedarfsgerechte Hilfen für Familien mit psychisch erkrankten Eltern anzubieten.
Die Koordinierungsstelle für Weiterbildung und Prof. Dr. Sabine Wagenblass vom Studiengang Soziale Arbeit der Hochschule Bremen werden gemeinsam mit dem Fachbereich Sozialwesen, Referat Weiterbildung der Fachhochschule Münster, im April 2016 den dritten Zertifizierungsdurchgang in Bremen für die Fachkräfte aus den gesundheits- und sozialberuflichen Arbeitsfeldern anbieten.
Interessierte können weitere Informationen zu dieser Qualifizierung bei Tanja Sklarek, Koordinierungsstelle für Weiterbildung der Hochschule Bremen, Werderstraße 73, 28199 Bremen, Tel.: 0421-5905 4166, E-Mail: tanja.sklarek@hs-bremen.de anfordern. Weiteres auch im Internet: www.LLL.hs-bremen.de