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Vom Bauhaus an die Weser: Stefan Rettich zum Architektur-Professor an der Hochschule Bremen berufen

(lifePR) (Bremen, )
Der Architekt und Urbanist Stefan Rettich begleitet seit 1. August 2011 die Professur für Theorie und Entwerfen an der School of Architecture Bremen, der Abteilung Architektur an der Hochschule Bremen. Zuvor unterrichtete der gebürtige Schwabe vier Jahre lang ein internationales und postgraduales Studienkolleg am Bauhaus Dessau.

Rettich (Jahrgang 1968) erwarb 1995 sein Diplom für Architektur an der Technischen Hochschule Karlsruhe und übte bis 1999 freiberufliche Tätigkeiten in Leipzig aus. 1999 gründete er dort mit Antje Heuer und Bert Hafermatz das Büro KARO* für Kommunikation, Architektur und RaumOrdnung (www.karo-architekten.de). 2000 schloss sich das Büro KARO* mit vier weiteren Leipziger Büros zur Initiative L21 zusammen, die sich früh mit urbanen Transformationsprozessen und den Auswirkungen des demografischen Wandels auf unsere Städte auseinandergesetzt hat.

Rettich lehrte an verschiedenen Hochschulen, unter anderem in Leipzig, Dresden und Graz. Von 2005 bis 2006 war er als Vertretungsprofessor für Stadtumbau und Stadterneuerung an der Universität Kassel tätig. Von 2006 bis 2008 war er Mitglied im Gestaltungsbeirat der Stadt Halle. 2009 wurde er in die Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung berufen und 2010 in die Klasse Baukunst der Sächsischen Akademie der Künste.

Mit KARO* wurde Rettich zu verschiedenen internationalen Ausstellungen eingeladen, unter anderem zur XI. und zur XII. Architektur Biennale in Venedig. Große internationale Anerkennung erfuhr sein Projekt einer Open-Air-Library in Magdeburg, für das er 2010 mit dem European Price for Urban Public Space und 2011 mit dem Brit Insurance Design Award in der Kategorie Architektur ausgezeichnet wurde. Seine Arbeit wurde auch mit zahlreichen nationalen Auszeichnungen bedacht - am 13. Oktober erhält Rettich von Bundesminister Ramsauer in Dresden eine Anerkennung zum Deutschen Architekturpreis 2011.

Die erste Mission, die Rettich an der Hochschule Bremen verfolgt, ist der Aufbau einer studentischen Projektgalerie, die zunächst für ein Jahr im ehemaligen Postamt am Hauptbahnhof gastiert. Mit den Studenten will Rettich brennende soziale Themen wie etwa Konflikträume und Jugendgewalt in der Stadt untersuchen und dafür Vorschläge entwerfen. Die Ergebnisse werden als Ausstellungen aufbereitet und dienen als Hintergrund für eine Diskussion mit der Bremer Stadtgesellschaft.
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