Pauschal kann gesagt werden, dass die Bekanntheit von BRIDGE und seiner Dienstleistungen mit dem Studienfortschritt der Befragten zunimmt. "Speziell in den Studiengängen, in denen bereits gründungsbezogene Inhalte in der Lehre verankert wurden, sind die Bekanntheitswerte von BRIDGE überproportional", erläutert Anke Truscheit, BRIDGE-Mitarbeiterin an der Hochschule Bremen. So sind etwa in den Studiengängen Mikro- und Optosytemtechnik sowie dem Studiengang Global Management so genannte Entreprenurship-Themen feste Bestandteile des Studienplans. Auch der Wunsch, in die Selbstständigkeit zu gehen, ist je nach Fakultät unterschiedlich ausgeprägt: in der Fakultät Wirtschaftswissenschaften liegt dieser bei 39,5 Prozent, in der Fakultät Architektur, Bau und Umwelt bei 30 Prozent. Beachtenswert ist ferner der Anteil der Studierenden - immerhin elf Prozent -, die bereits eine konkrete Geschäftsidee haben und diese gern umsetzen würden. Hier ist ein deutliches Potenzial für BRIDGE erkennbar.
Bei aller Zufriedenheit mit dem Angebot von BRIDGE gab es auch Verbesserungsvorschläge. So soll BRIDGE nach Meinung der Befragten mit mehr Werbeaktivitäten noch stärker auf sich aufmerksam machen, sich noch zahlreicher in Vorlesungen persönlich vorstellen oder Studierende gezielt nach deren Informationsbedarf befragen. "Wir nehmen diese Anregungen als Motivation, die Berufsperspektive Selbstständigkeit noch intensiver in das Blickfeld der Studierenden in den einzelnen Studiengängen zu bringen", resümiert BRIDGE-Mitarbeiterin Truscheit.