Prof. Dr. Wiebke Scharff Rethfeldt der Hochschule Bremen (HSB) wurde zur Generalsekretärin der International Association of Communication Sciences and Disorders (IALP) gewählt. Die Aufgabe des Weltverbandes für Logopädie und Phoniatrie ist es, die Lebensqualität von Menschen mit Kommunikations-, Sprech-, Sprach-, Stimm-, Hör- und Schluckstörungen zu verbessern.
Die Bremer Wissenschaftlerin übt nun drei Jahre lang dieses Amt aus. Vor ihrer Wahl leitete sie mehrere Jahre das Komitee für Mehrsprachigkeit und Interkulturalität der IALP. In dieser Funktion engagierte Prof. Dr. Wiebke Scharff Rethfeldt sich bereits im erweiterten Vorstand und unterstützt intensiv Diversity-Maßnahmen, wie die Einführung eines gestaffelten Mitgliedsbeitrags für Schwellen- und Entwicklungsländer, sowie die Aufnahme von Studierenden als IALP-Mitglieder. Bis zum 100-jährigen Jubiläum der IALP im Jahr 2024 strebt Wiebke Scharff Rethfeldt eine Stärkung des professionellen und wissenschaftlichen Netzwerkes an.
Der Weltverband arbeitet aktiv an der Entwicklung, Vereinheitlichung und Durchsetzung von medizinischen Leitlinien, Standards und Methoden mit. Dazu gehört eine globale, rehabilitative Entwicklungshilfe. So wurde IALP-Expert:innenwissen in Maßnahmen zum Schutz vor Hörverlust, zur verbesserten Teilhabe bei Behinderung wie Kommunikationsstörungen, sowie in die Post-/Long-COVID Leitlinien zur Rehabilitation integriert.
Neben dem alle drei Jahre stattfindenden Weltkongress geben die themenbezogenen Composia wichtige Impulse für Wissenserweiterung und Innovation. Ein Beispiel ist das im August 2017 an der Hochschule Bremen durchgeführte Composium zu Mehrsprachigkeit und Interkulturalität von Wiebke Scharff Rethfeldt. Die Veranstaltung versammelte Teilnehmer:innen aus der ganzen Welt und leistete damit einen wesentlichen Beitrag, deutsche Expertisen sichtbar zu machen und in internationale Projekte einzubinden.
Über den Verband IALP
Der Verband IALP umfasst 326.000 Logopäd:nnen, Phoniater:innen und Audiolog:innen, die im Ausland ausschließlich an universitären Einrichtungen ausgebildet werden. Er umfasst 56 Berufsverbände aus 43 Ländern. Ein zentrales Organ ist die eigene wissenschaftliche Fachzeitschrift Folia Phoniatrica et Logopaedica.
Weitere Informationen:
International Association of Communication Sciences and Disorders (IALP)
Hochschule Bremen
Die Bremer Wissenschaftlerin übt nun drei Jahre lang dieses Amt aus. Vor ihrer Wahl leitete sie mehrere Jahre das Komitee für Mehrsprachigkeit und Interkulturalität der IALP. In dieser Funktion engagierte Prof. Dr. Wiebke Scharff Rethfeldt sich bereits im erweiterten Vorstand und unterstützt intensiv Diversity-Maßnahmen, wie die Einführung eines gestaffelten Mitgliedsbeitrags für Schwellen- und Entwicklungsländer, sowie die Aufnahme von Studierenden als IALP-Mitglieder. Bis zum 100-jährigen Jubiläum der IALP im Jahr 2024 strebt Wiebke Scharff Rethfeldt eine Stärkung des professionellen und wissenschaftlichen Netzwerkes an.
Der Weltverband arbeitet aktiv an der Entwicklung, Vereinheitlichung und Durchsetzung von medizinischen Leitlinien, Standards und Methoden mit. Dazu gehört eine globale, rehabilitative Entwicklungshilfe. So wurde IALP-Expert:innenwissen in Maßnahmen zum Schutz vor Hörverlust, zur verbesserten Teilhabe bei Behinderung wie Kommunikationsstörungen, sowie in die Post-/Long-COVID Leitlinien zur Rehabilitation integriert.
Neben dem alle drei Jahre stattfindenden Weltkongress geben die themenbezogenen Composia wichtige Impulse für Wissenserweiterung und Innovation. Ein Beispiel ist das im August 2017 an der Hochschule Bremen durchgeführte Composium zu Mehrsprachigkeit und Interkulturalität von Wiebke Scharff Rethfeldt. Die Veranstaltung versammelte Teilnehmer:innen aus der ganzen Welt und leistete damit einen wesentlichen Beitrag, deutsche Expertisen sichtbar zu machen und in internationale Projekte einzubinden.
Über den Verband IALP
Der Verband IALP umfasst 326.000 Logopäd:nnen, Phoniater:innen und Audiolog:innen, die im Ausland ausschließlich an universitären Einrichtungen ausgebildet werden. Er umfasst 56 Berufsverbände aus 43 Ländern. Ein zentrales Organ ist die eigene wissenschaftliche Fachzeitschrift Folia Phoniatrica et Logopaedica.
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International Association of Communication Sciences and Disorders (IALP)
Hochschule Bremen
