Zu Beginn der Feierstunde begrüßte Rektorin Prof. Dr. Karin Luckey die Gäste. Sie betonte, dass die Hochschule bewusst auf duale Studiengänge - auch für den Arbeitgeber Freie Hansestadt Bremen setzt. „Damit unterstreichen wir unser Profil als Hochschule, die sich dem Ansatz des lebensbegleitenden Lernens verschrieben hat. Außerdem verdeutlichen wir, dass für uns die Soziale Arbeit ein wichtiger Impulsgeber für die regionale Entwicklung ist."
Der Studiengang umfasst sieben Semester und beinhaltet neben dem akademischen Teil der Qualifikation an der HSB die praktische Ausbildung. Durch die Verzahnung von Theorie und Praxis und dem Einsatz in verschiedenen Einrichtungen des bremischen öffentlichen Dienstes lernen die Studierenden unterschiedliche Bereiche der sozialen Arbeit in der beruflichen Praxis kennen. So entsteht eine Bindung zwischen den potentiellen Absolventinnen und Absolventen und der Freien Hansestadt Bremen als Arbeitgeber. Dem AFZ obliegt die Betreuung der Studierenden. Eine Besonderheit außerdem: Gleichzeitig mit dem Bachelor-Abschluss wird auch die durch das Fachkräftegebot gemäß SGB VIII erforderliche staatliche Anerkennung als Sozialarbeiterin bzw. Sozialarbeiter erteilt. Bereits während der Ausbildung wird die Berufung in das Beamtenverhältnis auf Widerruf vorgenommen.
Für den nächsten Jahrgang im Studiengang Soziale Arbeit Dual (Wintersemester 2017/2018, Start: 1. September 2017) läuft bereits die Ausschreibung bei der Senatorin für Finanzen, einsehbar unter: http://stellen.bremen.de/sixcms/detail.php?gsid=bremen210.c.56031.de&asl=bremen59.c.1462.de. Die Bewerbungsfrist endet am 7. Oktober 2016.
Der Studiengang steht auch anderen Arbeitgebern im sozialen Sektor offen.
„Dieses neue Studienprogramm ist ein erster Baustein zur weiteren Profilierung des Studienbereichs Soziale Arbeit. Die Entwicklungsplanung der HSB sieht darüber hinaus auch einen Master sowie berufsbegleitende Studienmöglichkeiten vor. Damit wollen wir dem steigenden Fachkräftebedarf Rechnung tragen“, so die Rektorin der HSB, Prof. Dr. Karin Luckey.