„Die hohe Nachfrage zeigt, dass dieses Angebot den Nerv trifft und den dringenden Bedarf an akademischer Weiterbildung erfüllt. Auch dieser Durchgang - es ist inzwischen der dritte - ist ausgebucht“, so Tanja Sklarek von der Koordinierungsstelle für Weiterbildung. Auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer äußern sich positiv. Dazu einige Stimmen: „Es ist eine Bereicherung für meine sozialpädagogische, ich werde diese Fortbildung meinen Kollegen empfehlen“; „Es ist kompaktes Wissen, das sofort anwendbar ist“; „Die Weiterbildung erweitert mein Fachwissen und Kompetenz in hohem Maße“; „Die Weiterbildung bringt guten Input bezüglich sozialpädagogisch-psychiatrischer Bezüge und Schnittstellen“; „Ich werde in meinem Arbeitsalltag neue Wege gehen können“.
Neben der Erweiterung des Fachwissens, der Reflexion und des Ausbaus von Netzwerken ist auch der Transfer durch sogenannte Transferpaten in die berufliche Praxis ein wesentlicher Schwerpunkt. Eine begleitende Beobachtung und regelmäßige Reflexionsgespräche gehören zu den Maßnahmen der Qualitätssicherung. Angesprochen sind Fachkräfte aus gesundheits- und sozialberuflichen Arbeitsfeldern, zum Beispiel Jugendamt, Sozialamt, Freie Träger und Verbände in der Jugendhilfe.
An acht jeweils zwei- bis dreitägigen Modulen mit insgesamt 132 Unterrichtsstunden wird Fachwissen über psychische Krankheitsbilder, entwicklungspsychologische Grundlagen sowie Informationen zu Familien und Helfersystemen vermittelt. Ebenfalls steht das wissensgeleitete professionelle Handeln im Vordergrund (Hilfeplan und Schutzauftrag, lösungsorientierte Gesprächsführung, Familiengruppenkonferenz, schwierige Gespräche führen und anderes mehr).
Hinweis für Redaktionen:
Weitere Informationen: Tanja Sklarek, Koordinierungsstelle für Weiterbildung der Hochschule Bremen, Werderstraße 73, 28199 Bremen, Tel.: 0421-5905-4166, E-Mail: tanja.sklarek@hs-bremen.de, www.LLL.hs-bremen.de.