Um diese Ziele zu erreichen, erarbeiten unter Federführung der Fachhochschule Johanneum in Graz seit Oktober 2011 Einrichtungen aus Österreich, den Niederlanden, Spanien und Deutschland - vertreten durch die Hochschule Bremen - ein ganzes Maßnahmenbündel, um nach Abschluss des Projektes im September 2013 Schulwettbewerbe (Arbeitstitel: "Fly High: Aviation Special"), nationale Wettbewerbe und einen Endwettbewerb zum Beispiel an internationalen Flughäfen zu initiieren. "Die Projektpartner möchten einen Prozess in Richtung ,Aviation Olympics' anstoßen, die dann im Rahmen eines möglichen weiteren Comenius-Projektes umgesetzt werden," wie Prof. Dr. Uwe Apel von der Hochschule Bremen, Professor für Flugantriebe, Luft- und Raumfahrtantriebe, Raumtransport- und Orbitalsysteme, erläutert.
Im Rahmen des Projektes "Fly High" entwickelte die Hochschule Bremen eine praktische Unterrichtseinheit, die den Bau einfacher Flugmodelle aus Kunststoffschaum zur Erarbeitung von Grundlagen der Physik und Technik des Flugzeugentwurfs beinhaltet. Uwe Apel: "Wir erproben die entsprechenden Unterrichtseinheiten innerhalb unseres gymnasialen Oberstufenprofils ,Luft- und Raumfahrt', das die Hochschule Bremen mit zwei Bremer Gymnasien seit mehreren Jahren erfolgreich betreibt."
Weitere Arbeitspakete sind unter anderem die Ausarbeitung eines Curriculums, die Produktion eines Lernfilms und eines elektronischen Lernspiels, die Entwicklung eines Regelwerks für Wettbewerbe oder die Erarbeitung eines Leitfadens für Lehrkräfte mit konkreten Empfehlungen für interdisziplinäre Unterrichtsprojekte.
Im März war die Hochschule Bremen Gastgeberin des vierten "Progress Meeting" des Comenius-Projektes.
Aktuelles aus dem Projekt "Fly-High findet sich auf der Website http://flyhigh-321.eu.