Der Bereich für internationale Angelegenheiten der Hochschule Ludwigshafen am Rhein zeichnet jedes Jahr internationale Studierende aus Nicht-EU-Ländern mit dem Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) aus. Der mit 1000 Euro dotierte Preis wird für besondere Studienleistungen sowie herausragendes ehrenamtliches Engagement verliehen und geht in diesem Jahr an Serdar Ferhad, Student im Masterstudiengang Controlling.
„Wir hatten in diesem Jahr erfreulich viele Bewerberinnen und Bewerber, aber die Jury war sich trotzdem sehr schnell einig: Serdar Ferhad, erfolgreicher Absolvent des Bachelorstudiengangs Controlling und nun im zweiten Semester des Masterstudiengangs Controlling, hat sowohl durch seine Studienleistungen als auch durch sein ehrenamtliches Engagement voll überzeugt“, so Kerstin Gallenstein, Leiterin des Bereichs für Internationale Angelegenheiten, in ihrer Laudatio. Der junge Bulgare habe sich u.a. als Semestergruppensprecher, Buddy für andere internationale Studierende und Mentor für Wiedereinsteiger an der Hochschule Ludwigshafen engagiert und unterstütze darüber hinaus das SAP-Projekt „Cleverlinge“. „Die Liste ließe sich noch weiter fortsetzen, denn Serdar Ferhad hat die eigenen Erfahrungen nicht vergessen und wendet sich sehr konsequent denen zu, die in einer ähnlichen Situation sind wie er bei seinem Start 2012 in Deutschland“, ergänzte Gallenstein.
Auch Hochschulpräsident Prof. Dr. Peter Mudra beglückwünschte den Preisträger, den er als „überzeugten Europäer“ kennengelernt habe. „Die Offenheit für den Austausch, für den auch die Hochschule Ludwigshafen steht, leben Sie vor; sie sind ein Botschafter der Zukunft“, gab er Serdar Ferhad mit auf den Weg. „Ich freue mich sehr über diesen Preis und werde Sie nicht enttäuschen. Ich bedanke mich herzlich dafür, auch bei Professor Dr. Johannes Kals, der mich vorgeschlagen hat“, betonte Serdar Ferhad, der auch seine berufliche Zukunft in Deutschland sieht.
Der DAAD-Preis wird seit über 20 Jahren vergeben. Der Jury gehörten in diesem Jahr Prof. Dr. Axel Kihm, Prof. Dr. Andreas Gissel, Ekram Kapferer und Prof. Dr. Andreas Rein an.