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Studie belegt: Hochschulen sind relevanter Wirtschaftsfaktor - und insbesondere die HAW Hamburg!

(lifePR) (Hamburg, )
Aus der Auswertung der Studie von DIW Econ zur wirtschaftlichen Relevanz der Hamburger Hochschulen in Zahlen geht eindeutig hervor, dass die HAW Hamburg hinsichtlich der Bruttowertschöpfung für Hamburg im Vergleich zu den anderen Hamburger Hochschulen überaus gut dasteht.

Denn die HAW Hamburg erzielte in Bezug auf ihre Personalausgaben im Vergleich zu den anderen Hochschulen den höchsten Wertschöpfungseffekt von knapp 200 Euro je 100 Euro Personalausgaben. Das betrifft ebenfalls den Beitrag der HAW Hamburg zur Beschäftigung in Hamburg: Im Durchschnitt ist mit jedem Beschäftigten an einer wissenschaftlichen Einrichtung ein weiterer Arbeitsplatz in der regionalen Wirtschaft verbunden. Die HAW Hamburg liegt deutlich über diesem Schnitt, es kommen auf eine/n Beschäftigte/n zwei weitere Erwerbstätige. Ferner generiert die HAW Hamburg je Euro Landesmittel das 2,5-fache an regionaler Bruttowertschöpfung. Auch hier liegt die HAW Hamburg gegenüber den anderen Hochschulen an der Spitze wie aus der Studie deutlich hervorgeht.

Die Präsidentin der HAW Hamburg, Prof. Dr. Jacqueline Otten, freut sich darüber: "Für die regionale Wirtschaft sind wir der Ansprechpartner Nummer eins in Hamburg. Aber auch unsere zahlreichen innovativen Start-Ups aus der Hochschule heraus beleben die Hamburger Wirtschaft und geben ihr Schub - wie sie auch Arbeitsplätze schaffen. Gerade für eine Stadt wie Hamburg, die ihre Werte in Zahlen bemisst, muss so eine Tatsache Grund genug dafür sein, weiter in ihre Hochschulen -insbesondere in die HAW Hamburg - zu investieren."

Anbei die Pressemeldung der Landeshochschulkonferenz Hamburg vom 14.1.2015: Hochschulen in Hamburg sind relevanter Wirtschaftsfaktor (Quelle: Uni HH)

Um die wirtschaftliche Bedeutung der Hochschulen und die daraus resultierenden positiven Effekte zu belegen, hat die Landeshochschulkonferenz (LHK) bei DIW Econ, dem Beratungsunternehmen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), eine Studie in Auftrag gegeben, deren Ergebnisse heute vorgestellt wurden. Im Ergebnis beläuft sich der von den betrachteten Hamburger Hochschulen ausgelöste Bruttowertschöpfungseffekt auf insgesamt 1.356 Millionen Euro im Jahr 2013 (inkl. verbundene Unternehmen). Dies entspricht einem Anteil von 1,4 Prozent am Bruttoinlandsprodukt in Hamburg sowie einem Beschäftigungseffekt von insgesamt 22.634 Erwerbstätigen. Diese Zahlen unterstreichen den Stellenwert der Hochschulen für die Hamburger Wirtschaft.

Zur Grundfinanzierung der einzelnen Einrichtungen wurden 2013 insgesamt 626,0 Millionen Euro an Landesmitteln aufgewendet. Berücksichtigt man das durch die Hochschulen angestoßene Steueraufkommen, so reduziert sich die Nettobelastung des Landes auf insgesamt 535,3 Millionen Euro.

Prof. Dr. Dieter Lenzen, Vorsitzender der Landeshochschulkonferenz: "Die Gegenüberstellung der Grundfinanzierung der Hochschulen durch Landesmittel und der von ihnen angestoßenen regionalen Bruttowertschöpfung verdeutlicht, dass die Stadt von der Wissenschaft mehr Geld zurück erhält, als in das Wissenschaftssystem investiert werden, nämlich für jeden investierten Euro 1,9 Euro. Ausgaben für die Hochschulen sind also, auch rein ökonomisch, eine gute Geldanlage, die eine Stadt tätigen kann. Wir sind froh, dass das DIW diese Tatsache in aller Klarheit darlegt. Wir hoffen, dass diese Erkenntnis zukünftige Haushaltsentscheidungen zugunsten der Hochschulen positiv beeinflussen wird."

Die von der LHK in Auftrag gegebene Studie untersucht die wirtschaftliche Bedeutung der Hochschulen in der Freien und Hansestadt Hamburg und stellt dabei die von diesen Wissenschaftseinrichtungen ausgehenden regionalen Effekte auf Bruttowertschöpfung und Beschäftigung in den Mittelpunkt. Bei der Analyse wurden sowohl die von den einzelnen Institutionen direkt ausgelösten Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte erfasst als auch weitergehende Effekte, die aus der Nachfrage der Hochschulen nach Vorleistungsgütern und Dienstleistungen aus der Region, den Konsumausgaben der Studierenden sowie der Wiederverausgabung der so erzielten Einkommen resultieren.

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