Die Ausstellung veranschaulicht auf künstlerische Weise das Alltagsleben sowie Szenen aus Schulen und Gesundheitszentren in dem wichtigsten Projektland des KHW – Mali. Neben Bildern und Illustration von Studierenden des Departments Design werden Skulpturen von Ibrahima Samaké gezeigt. Der malische Künstler lebt mit seiner Familie in Hamburg und hat Mechatronik an der HAW Hamburg studiert. Die künstlerischen Arbeiten werden ergänzt durch Foto- und Filmmaterial aus Mali, die das KHW selbst geschossen hat. Dazu gibt es Live-Trommelmusik und original malische Musik vom Band.
Das KHW hat sich bei der Ausstellung exemplarisch für Mali entschieden, da es das erste Projektland nach Gründung im Jahr 1975 war und weil es dort bereits über ein Dutzend Gesundheitszentren und fast 20 Schulen gebaut hat sowie weitere Projekte unterstützt.
Die Ausstellung soll nicht zuletzt verdeutlichen, wie eng verwoben heutzutage die Schicksale der Menschen in einem scheinbar fernen und weitgehend unbekannten Land wie Mali auf der einen und in Deutschland auf der anderen Seite sind. Deshalb soll die Ausstellung nicht nur in Hamburg, sondern auch später in dem politischen Zentrum Deutschlands Berlin sowie in der Hauptstadt Malis, Bamako, gezeigt werden.
Die Eröffnungsveranstaltung findet am 23.11. um 18.30 Uhr statt. Der Vorstand des KHW, Uwe Schmidt, wird die Eröffnungsansprache halten. Zudem wird Uwe Ram, Leiter der Abteilung Internationale Zusammenarbeit bei der Senatskanzlei, ein Grußwort sprechen.
Am 23. und 24. November wird die Ausstellung nochmals von 14.00 bis 22.00 Uhr für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Sie findet im Forum Finkenau, Finkenau 35, 22081 Hamburg, statt. Diese Räumlichkeit wurde erst dieses Jahr eröffnet und bietet alle Möglichkeiten, diese Ausstellung audiovisuell durchzuführen.