Das Selbsthilfesystem in Deutschland gilt als einmalig auf der Welt. Doch ist die über Jahrzehnte gewachsene Selbsthilfelandschaft noch zeitgemäß? Ist die gemeinschaftliche Selbsthilfe vor dem Hintergrund digitaler Kommunikation und sozialer Netzwerke überholt oder ist sie gar Hoffnungsträger für die gesundheitliche und pflegerische Versorgung der Zukunft? Die Selbsthilfeforschung versucht Antworten auf solche Fragen zu geben. Mit welchen Herausforderungen dies verbunden ist, kann im Anschluss mit Dr. Christopher Kofahl diskutiert werden.
Gemeinschaftliche Selbsthilfe in Deutschland – Entwicklungs- und Forschungsperspektiven
Mittwoch, den 11. November von 16:30 bis 18:00 Uhr
am Campus Bergedorf, Ulmenliet 20, Raum 1.07
Die Veranstaltung richtet sich an Angehörige aller Hamburger Hochschulen sowie an die interessierte Öffentlichkeit und Medienvertreter/innen. Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Dr. Christopher Kofahl ist aktuell Leiter der AG Patientenorientierung und Selbsthilfe des Instituts für Medizinische Soziologie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) und dort Dozent für Sozialmedizin und Medizin-Soziologie.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter www.haw-hamburg.de/ccg