Nach der Veröffentlichung verschiedener Positionspapiere der ehemaligen Wissenschaftssenatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt (inzwischen Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen) und der ehemaligen Politiker Klaus von Dohnanyi, Willfried Maier und Wolfgang Peiner sowie der Patriotischen Gesellschaft stellt die heute vorgestellte Denkschrift erstmals die Eigenperspektive der Präsidenten der Hamburger Hochschulen dar.
Die bereits vor der Bürgerschaftswahl von den Hamburger Hochschulen verfasste Denkschrift soll ein Grundlagenpapier für die zukünftige Zusammenarbeit der Hamburger Hochschulen mit der Behörde für Wissenschaft und Forschung sein.
Das Papier der Präsidenten der Hamburger Hochschulen sowie die im Januar vorgestellte "Studie zum Wirtschaftsfaktor Hochschule in der Freien und Hansestadt Hamburg" des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) befinden sich zum Download unter: www.hcu-hamburg.de
- Papier der LHK: "Aus Kenntnis und Verantwortung. Denkschrift zum Hochschulsystem und zur Hochschulpolitik in der Freien und Hansestadt Hamburg"
- Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW): "Studie zum Wirtschaftsfaktor Hochschule in der Freien und Hansestadt Hamburg"
Walter Pelka neuer Sprecher der LHK
Die Vorstellung des Papiers fällt mit dem Ende der Amtszeit als Sprecher der LHK von Prof. Dr. Dieter Lenzen, Präsident der Universität Hamburg, zusammen. Nach zwei Jahren erfolgt turnusgemäß ein Wechsel auf dieser Position. Zum neuen Sprecher der Landeshochschulkonferenz ist Dr.-Ing. Walter Pelka, Präsident der HafenCity Universität Hamburg, gewählt worden.
"Ich freue mich über das Vertrauen, das meine Kolleginnen und Kollegen in mich gesetzt haben", sagt Dr.-Ing. Walter Pelka. "Zum ersten Mal übernimmt damit ein Präsident der sogenannten 'kleinen' Hochschulen dieses Amt. Das ist auch ein Beleg dafür, dass die junge HCU inzwischen ein integraler Bestandteil in der Hamburger Hochschullandschaft geworden ist. Die Landeshochschulkonferenz hat bereits vor der Hamburgischen Bürgerschaftswahl ihre Empfehlungen an die Wissenschaftspolitik der Freien und Hansestadt Hamburg zusammengefasst. Jetzt geht es darum, diese Positionen in Gesprächen mit dem Senat zum Wohle aller Hochschulen und unserer Stadt auszugestalten."