Die Arbeit Stereotyp(e) bietet einen ungewöhnlichen Einblick in die Welt der Schriftgestaltung. Sie zeigt eine vielschichtige und anregende Auseinandersetzung mit einem der wichtigsten Schriftentwürfe des späten 20. Jahrhunderts. Gegenstand ist die Schrift ‚rotis’, 1988 von Otl Aicher geschaffen. Seit 19 Jahren wird die Schrift kontrovers diskutiert, aber dennoch universell eingesetzt. Man könne über die ‚rotis’ denken wie man wolle, sagen die Experten, ignorieren könne man sie nicht. Die Schrift kennen zu lernen, dazu regt die Arbeit von Ralph Burkhardt und Christian Hartig an.
Die zugrunde liegende Diplomarbeit wurde für das Sommersemester 2006 im Studiengang Information und Medien an der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd unter der Leitung der Professoren Michael Burke und Gabriele N. Reichert entwickelt.
Der Lucky Strike Award wird von der Raymond Loewy Foundation ausgelobt. Die wurde 1991 gegründet und will Design weltweit fördern und die große Bedeutung von Design für die Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft hervorheben. Die Foundation unterstützt den Designnachwuchs und vernetzt erfolgreiche und wegweisende Designer weltweit.
Die Arbeit Stereotyp(e) wird vom Hermann Schmidt Verlag, Mainz, als Buch verlegt.