In der Kategorie II (15 bis 17 Jahre) setzte sich die 15-jährige Südkoreanerin Haewon Lim gegen die Konkurrenz durch. Sie gewann den 1. Preis vor der 15 Jahre alten belgischen Violinistin Pauline van der Rest (2. Preis). Den 3. Preis erspielte sich der 16-jährige Schweizer Anatol Toth.
In der Kategorie III (18 bis 20 Jahre) war Phoenix Avalon erfolgreich: Der 18-jährige US-Amerikaner gewann den 1. Preis vor dem 17-jährigen gebürtigen Münchner Tassilo Probst (2. Preis). Der 3. Preis ging an den 20-jährigen japanischen Geiger Taichi Miyamoto. Die zehnköpfige, international besetzte Jury unter Vorsitz des Weimarer Violinprofessors Dr. Friedemann Eichhorn vergab zusätzlich eine Reihe von Sonderpreisen.
Im Rahmen des festlichen Preisträgerkonzerts am Samstag, 2. November 2019 um 19:30 Uhr in der Weimarhalle werden die preisgekrönten jungen Geigerinnen und Geiger noch einmal mit Mozart-, Bruch- und Mendelssohn-Violinkonzerten zu erleben sein. Es spielt die Jenaer Philharmonie unter der Leitung von Prof. Nicolás Pasquet. Eintrittskarten zu 19 Euro, ermäßigt 15 Euro, gibt es bei der Tourist-Information Weimar sowie an der Abendkasse.
Insgesamt 71 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 18 Ländern rund um den Globus waren zum 9. Internationalen Louis Spohr Wettbewerb nach Weimar gereist. Auf höchstem Niveau spielten sie in drei Wertungsrunden seit dem 23. Oktober um die Preise und Sonderpreise im Gesamtwert von mehr als 17.000 Euro.
Nähere Informationen: www.hfm-weimar.de/spohr
Die Sonderpreise des 9. Internationalen Louis Spohr Wettbewerbs für Junge Geiger:
- alle 1. Preisträger erhalten jeweils einen Gutschein im Gesamtwert von 250 Euro für Noten (200 Euro) und die App „Henle Library“ (50 Euro), gestiftet vom G. Henle Verlag
- Sonderpreis für die beste Interpretation eines Violinkonzertes aus der 3. Runde in Höhe von 500 Euro, gestiftet von der Neuen Liszt Stiftung
- Sonderpreis für die beste Interpretation einer Sonate von Beethoven oder Mozart (Kat. II oder III) in Höhe von 500 Euro, gestiftet von der Neuen Liszt Stiftung
- Theodor Hlouschek-Preis der Neuen Liszt Stiftung für die beste Interpretation des virtuosen Werks aus der 2. Runde in Höhe von 500 Euro
- Theodor Hlouschek-Preis der Neuen Liszt Stiftung für die beste Interpretation eines nach 1950 komponierten Werks für Violine solo in Höhe von 500 Euro
- Theodor Hlouschek-Preis der Neuen Liszt Stiftung für besondere Leistungen in Höhe von 500 Euro (kann geteilt werden)
- Sonderpreis der Villa Musica (Kategorie III): Stipendium ab der Saison 2020/21
- Stipendium für die Teilnahme an den Weimarer Meisterkursen (Kategorie III)
- EMCY-Preis