„Gewichtige und repräsentative Werke“ sind auch am nächsten Tag zu erleben, erklärt die Künstlerische Leiterin der Kammermusiktage, Prof. Larissa Kondratjewa. Mit Schumann, Brahms und Rachmaninow erklingen am Freitag, 15. Februar um 19:30 Uhr im Festsaal Fürstenhaus Werke von drei der für die Kammermusik wichtigsten Komponisten. „Vor allem die selten zu hörende Sonate für Violoncello und Klavier von Sergej Rachmaninow lohnt den Besuch“, sagt Larissa Kondratjewa und ergänzt: „Auch die besonders temperamentvolle, von vitaler Energie nur so sprühende Violoncellosonate von Brahms hat es unseren jungen Musikern immer angetan.“
Den Titel „Kammermosaike“ tragen die folgenden beiden Konzerte, die einen Reigen kontrastreicher, unterhaltsamer Werke präsentieren. So sind am Samstag, 16. Februar um 19:30 Uhr im Saal Am Palais u.a. Kammermusik für vier Gitarren von Domenico Scarlatti und César Franck, Trios von Robert Schumann und Max Bruch sowie ein Bläserquintett von Paul Hindemith zu hören. Am Sonntag, 17. Februar um 16:00 Uhr im Festsaal Fürstenhaus kann man dann Tangos von Piazzolla, die Haydn-Variationen von Brahms sowie das einzige, sehr anspruchsvolle Streichquartett von Claude Debussy genießen.
„Traditionsgemäß finden einige Konzerte für unsere verehrten pensionierten Bühnenkünstlerinnen und Bühnenkünstler im Forum Seebach statt“, betont Prof. Larissa Kondratjewa. Unter dem Motto „Kammermusik aus Klassik und Romantik“ werden am Montag, 18. Februar, am Mittwoch, 20. Februar sowie am Donnerstag, 21. Februar jeweils um 16:00 Uhr im Forum Seebach abwechslungsreiche Programme mit Werken von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart und Franz Schubert bis hin zu Maurice Ravel und Sergej Prokofjew dargeboten.