Präsident Prof. Dr. Roland Schopf kommentierte das Ergebnis so: " Wir haben zwei gleich starke Lager, die sich offenbar seit dem ersten Wahltermin am 23. April weiter verfestigt haben. Da unsere Wahlordnung ein solch langes Verfahren begünstigt, empfehle ich, die entsprechenden Regelungen zu überarbeiten."
Der Senat muss nun entscheiden, ob ein neuer Wahlvorschlag erstellt wird oder eine erneute Ausschreibung erfolgt. Schopf ist noch bis 31. Juli 2008 im Amt.
Die Wahlversammlung besteht aus den stimmberechtigten Mitgliedern des Senats und ihren Stellvertreterinnen und Stellvertretern. Ihr gehören 24 Mitglieder an und zwar: 18 Professorinen und Professoren, 10 Studierende, 2 wissenschaftliche sowie 4 administrativ-technische Mitglieder.