Im Kompetenzzentrum der Hochschule Harz sind Forscher und junge Nachwuchswissenschaftler mit ihren Forschungsprojekten und angeschlossenen Laboren organisatorisch in den Arbeitsbereichen Hardware und Kommunikationstechnologien, Mobilität und Softwareentwicklung, vernetzte Systeme, e-Government und Verwaltung sowie Tourismus und Dienstleistungen zusammengefasst. Das Zentrum ist Teil des Kompetenznetzwerkes für angewandte und Transfer-orientierte Forschung (KAT) der Fachhochschulen in Sachsen-Anhalt und eingebettet in die Exzellenzinitiative des Landes.
Alle Forschungsaktivitäten des Kompetenzzentrums der Hochschule Harz sollen in erster Linie der regionalen Wirtschaft und Verwaltung zu Gute kommen. Daher bestehen auch eine Vielzahl von Kooperationsverträgen mit Unternehmen, Verwaltungen und Wissenschaftseinrichtungen. Ziel ist es, durch innovative Verfahren, Technologien und Entwicklungen insbesondere die Wirtschaftskraft der Harzregion im Hinblick auf eine Effizienzsteigerung zu stärken, was neben dem Wissensvorsprung auch neue Arbeitsplätze schaffen soll.
"Hervorragende Forschung wird nicht nur an großen Universitäten betrieben, sondern gerade auch an kleinen Hochschulen mit intensiven Kontakten zur regionalen Wirtschaft. Die Hochschule Harz - im Jahr 2003 vom unabhängigen Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) bundesweit zur best practice-Hochschule gewählt - ist mit ihren modernen und neu eingerichteten Laboren eine davon", so der Prorektor für Forschung und Wissenstransfer und Leiter des Kompetenzzentrums, Prof. Dr. Frieder Stolzenburg. "Die mit modernsten Geräten ausgestatteten Labore stehen nicht nur Forschern und Studierenden zur Verfügung. Sie können nach Absprache auch jederzeit von der Industrie als Innovationslabore für externe Forschungs- und Entwicklungsarbeiten bis hin zur Prototypenherstellung genutzt werden", ergänzt der Transferbeauftragte des Kompetenzzentrums, Diplom-Wirtschaftsjurist (FH) Thomas Lohr. Wer sagt da noch, dass im Harz kein Leuchtturm zu strahlen vermag...