Eine Stichproben-Umfrage der Studenten ergab: Die Mehrheit der Bürger verbindet "ihre" Polizei mit Sicherheit, Ordnung und Schutz, bewertet deren Arbeit mit gut bis befriedigend und liest mit Interesse Polizeinachrichten. Als ausbaufähiges "Steuerungsinstrument" für ein öffentliches Bild abseits der klassischen Verbrechensthemen stellten die angehenden Kommunikationsmanager die Themenfelder "Verkehrsaufklärung", "Kleindelikte" und "Vorbeugung" heraus. So könnte beispielsweise eine Reportage über den Alltag der Polizeihund-Familie oder vom Einsatz im Fußballstadion den Nutzen und die menschliche Seite der Arbeit herausarbeiten. Auch textlich sei noch Spielraum - zwar dürfe ein Polizist aus rechtlichen Gründen bestimmte Formulierungen nicht nutzen. Doch werde die Information vager, "dann nimmt Ihnen die Interpretation jemand ab", richtete Osterheider an die Polizeiführung. "Sich etwas mehr in die Karten gucken zu lassen", werde für das Bild der Polizei in der Öffentlichkeit helfen, nahm Inspektionsleiter Michael Maßmann als erstes Fazit mit.
24-Stunden-"Betrieb" im Scheinwerferlicht
FH-Studierende beraten Polizei Osnabrück zur Öffentlichkeitsarbeit
Eine Stichproben-Umfrage der Studenten ergab: Die Mehrheit der Bürger verbindet "ihre" Polizei mit Sicherheit, Ordnung und Schutz, bewertet deren Arbeit mit gut bis befriedigend und liest mit Interesse Polizeinachrichten. Als ausbaufähiges "Steuerungsinstrument" für ein öffentliches Bild abseits der klassischen Verbrechensthemen stellten die angehenden Kommunikationsmanager die Themenfelder "Verkehrsaufklärung", "Kleindelikte" und "Vorbeugung" heraus. So könnte beispielsweise eine Reportage über den Alltag der Polizeihund-Familie oder vom Einsatz im Fußballstadion den Nutzen und die menschliche Seite der Arbeit herausarbeiten. Auch textlich sei noch Spielraum - zwar dürfe ein Polizist aus rechtlichen Gründen bestimmte Formulierungen nicht nutzen. Doch werde die Information vager, "dann nimmt Ihnen die Interpretation jemand ab", richtete Osterheider an die Polizeiführung. "Sich etwas mehr in die Karten gucken zu lassen", werde für das Bild der Polizei in der Öffentlichkeit helfen, nahm Inspektionsleiter Michael Maßmann als erstes Fazit mit.