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Berufsbegleitendes Studium an der Hochschule Osnabrück: Absolventen geben Tipps

Studierende und Alumni der Pflegewissenschaften und des Pflegemanagements tauschen sich aus

(lifePR) (Osnabrück, )
Wie kann man Beruf und Studium unter einen Hut bringen? Welche Perspektiven haben Hochschulabsolventen nach dem Studium? Und wie sinnvoll ist eine wissenschaftliche Ausbildung im Pflegebereich aus Sicht der Arbeitgeber? Über all diese Themen haben sich rund 35 Studierende der berufsbegleitenden Bachelorstudiengänge "Pflegemanagement" und "Pflegewissenschaft" der Hochschule Osnabrück mit drei Absolventen, Chefarzt Dr. Albert von der Assen und Personalchef Dr. Bernd Runde im Brustzentrum des Franziskushospitals ausgetauscht. Neben einer Führung durch das Brustzentrum standen die Vorträge von den ehemaligen Studierenden Maren Rohling, Michael Löhr und Petra Blumenberg im Mittelpunkt.

"Ich wollte nach dem Studium eigentlich zurück ins Krankenhaus, doch Forschung und Praxisprojekte fand ich zu spannend", so die ehemalige Krankenpflegerin Petra Blumenberg. Deshalb entwickelt sie jetzt an der Hochschule Osnabrück beim Deutschen Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) Expertenstandards. Maren Roling hat sich nach ihrem Studium ebenfalls umorientiert. Sie ist in die Lehre gegangen und unterrichtet im Bildungszentrum St. Hildegard in Osnabrück.

Die Absolventen sind sich einig, dass sie heute nicht nur vom reinen Fachwissen intensiv profitieren. "Nutzen Sie vor allem die Zeit während des Studiums, um sich ein breites Netzwerk aufzubauen", rät der studierte Pflegemanager Michael Löhr. Diese Kontakte seien nicht nur für die eigene Karriere nützlich, sondern würden zudem im Alltag helfen, um sich in schwierigen Situationen einen fachlichen Rat bei Kollegen zu holen. "Und noch eine Sache habe ich an der Hochschule Osnabrück gelernt: das kritische Denken", berichtet Löhr. Genau diese Denkweise weiß der Leiter des Brustzentrums, Dr. Albert von der Assen, sehr zu schätzen. "Kritische Fragen helfen uns dabei, unsere Pflegestandards zu sichern. Deshalb wird eine wissenschaftliche Ausbildung im Pflegebereich immer wichtiger."

Auch Pflegedienstleiter Benjamin Bornemann hat gemerkt, dass sich während seiner 12-jährigen Berufserfahrung viel verändert hat. "Das Anforderungsprofil im Gesundheitsbereich ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Ich habe Verantwortung für 80 Betreute und 40 Mitarbeiter. Da sind Managementkompetenzen unabdingbar", so der 30-Jährige. Warum er sich für Osnabrück entschieden hat? "Osnabrück ist das Nonplusultra im Pflegebereich und dazu für mich von Ostfriesland aus gut erreichbar." Ein berufsbegleitendes Studium hat er gewählt, weil er als Familienvater auf seinen Job angewiesen ist. So verbringt der Ostfriese für seinen Pflegemanagement-Bachelor lediglich zwei Mal im Semester zwei Wochen auf dem Caprivicampus.

Auch Pflegewissenschaften-Studentin Annette Twelkmeier ist von dem berufsbegleitenden Konzept überzeugt. "Die Präsenzzeiten in Osnabrück werden sehr früh bekanntgegeben, sodass ich gut planen kann." Wie sie sich für die Doppelbelastung motiviert? "Dafür sorgen vor allem die Professoren. Durch sie macht das Lernen viel Spaß. Außerdem merke ich schon jetzt, nach nur einem Jahr, dass ich im Beruf von meinem neuen Wissen profitiere. Ich kann nicht nur betriebswirtschaftliche Entscheidungen viel besser nachvollziehen, sondern bekomme auch schon andere Aufgaben. Zum Beispiel leite ich nun eine Projektgruppe."

Die Veranstaltung im Brustzentrum ist eine der Maßnahmen, die im Rahmen des Projektes "Berufstalent +PLUS+" entwickelt wurden. "Unser Ziel ist es, die bestehenden Bachelor-Studiengänge Pflegemanagement und Pflegewissenschaft noch besser auf die Bedürfnisse von beruflich vorgebildeten Studierenden auszurichten. Dass wir das Brustzentrum des Franziskushospitals für unseren Austausch nutzen dürfen, ist eine tolle Chance für unsere Studierenden, um Kontakte zu potentiellen neuen Arbeitgebern zu knüpfen", so Projektkoordinatorin Heike Thiele. Die Hochschule Osnabrück stärkt mit dem Projekt "Berufstalent +PLUS+" ihr Profil der "Offenen Hochschule" und damit den Aspekt des lebenslangen Lernens. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
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