Themenbereiche des Sprachkurses sind "Gesellschaft und Kultur" sowie "Wirtschaft und Technik in Deutschland". Neben Grammatik und Sprachtraining stehen auch aktuelle Fachthemen auf dem Programm.
"Wir möchten mit unserem Angebot nicht nur die Sprachkompetenz ausbauen, sondern auch Einblicke in die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Strukturen des Landes geben", erläutert Angela Halbrügge, Koordinatorin und Mitarbeiterin des Internationalen Büros der Hochschule. Daher beschäftigen sich die Studenten in den Arbeitsgruppen beispielsweise mit den sozialen und kulturellen Besonderheiten Deutschlands und trainieren dabei ihr allgemeinsprachliches Vokabular. Themen wie Leben und Studieren werden ebenso behandelt wie die politischen Parteien oder das eigene Deutschlandbild. Zudem wird die Ausdrucksfähigkeit im Wirtschaftsdeutsch behandelt, in dem unter anderem Umweltökonomie, Marketingstrategien und der Standort Deutschland in Europa behandelt werden.
Besonderes Augenmerk liegt in diesem Jahr auf den Teilnehmern der Partnerstädte: "Der diesjährige Sprachkurs ist ein kleines Jubiläum, da die Stipendien für Teilnehmer aus unseren Partnerstädten bereits in das fünfte Jahr gehen", ergänzt Halbrügge. Finanziert werden die "Partnerschafts-Stipendien" sowohl von der Stadt als auch der Hochschule Osnabrück. "Wir übernehmen dabei die Kursgebühr, die Stadt finanziert Wohnkosten und Krankenversicherung."
Die Unterrichtseinheiten werden von erfahrenen Dozenten gestaltet. Ergänzt werden die Module durch Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen mit Gastreferenten und die Besichtigung von Produktions- und Dienstleistungsbetrieben in der Region. Auch die Freizeit kommt nicht zu kurz. So steht neben einem Picknick am Rubbenbruchsee und einem Badetag im Nettebad als abschließendes Highlight eine Exkursion nach Berlin und Potsdam auf dem Programm.