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Elastomer-Forum informiert über aktuelle Forschung

(lifePR) (Osnabrück, )
Neues aus der Elastomer-Forschung berichteten Gastreferenten und Studierende der Hochschule Osnabrück. Zahlreiche Industriepartner der Hochschule kamen zur Veranstaltung, um mit den Nachwuchswissenschaftlern über ihre Ergebnisse zu diskutieren.

Das gemeinsame Elastomer-Forum der Hochschule Osnabrück und des VDI-Arbeitskreises "Kunststofftechnik" brachte am 8. März Vertreter der regionalen Kunststoffindustrie mit Forschern und Studierenden der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik zusammen.

Master-Studierende der "Angewandten Werkstoffwissenschaften" erhalten in Osnabrück eine wissenschaftlich fundierte und zugleich praxisorientierte Ausbildung. Im Rahmen von Studienarbeiten können sie dabei ihr theoretisches Wissen praktisch anwenden. In der Fachrichtung "Polymerwerkstoffe" hatten Studentinnen und Studenten im Wintersemester 2011/12 viele interessante Arbeiten über Elastomere durchgeführt, deren Ergebnisse sie nun auf dem Forum präsentierten.

Außerdem stellten zwei Gastreferenten, Dr. Hannes Michael von der TU Chemnitz und Yeampon Nakaramontri, Doktorand der Prince of Songhkla University aus Thailand, ihre aktuellen Forschungsergebnisse vor. Die Schwerpunkte lagen dabei auf dem Gebiet des werkstofflichen Recyclings von Elastomeren in Form von Gummimehl sowie in der Anwendung von Carbon Nano Tubes (CNT) als funktionellem Füllstoff für Elastomere.

"Wir arbeiten eng mit regionalen und international tätigen Firmen, die Werkstoffe entwickeln, verarbeiten und anwenden", sagt der Tagungsleiter und Sprecher des VDI-Arbeitskreises "Kunststofftechnik" Prof. Dr. Norbert Vennemann. Davon zeugen gemeinsame Forschungsprojekte, aber auch großes Interesse der Industrie am Elastomer-Forum: Rund 40 Wirtschaftsvertreter kamen ins Kunststofflabor der Hochschule, um sich über aktuelle Forschung zu informieren und Kontakte zum Nachwuchs zu knüpfen. So wie Reinhard Brüggemann vom Gaszähler-Spezialisten Elster mit den Standorten in Osnabrück und Lotte: "In vielen technischen Bereichen geht es einfach nicht ohne Elastomere. Auch bei uns spielen sie in der Produktion eine wichtige Rolle. Deshalb schätze ich den direkten Kontakt zur Hochschule Osnabrück, die auf diesem Gebiet sowohl in der Forschung als auch in der Ausbildung zu den besten gehört".
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