„Am Ende fand eine Abschlussdiskussion statt, an der alle Vortragenden teilgenommen haben“, berichtet Prof. Dr. Helmut Meuser. „Diese Diskussion hat verdeutlicht, dass das Thema des Umgangs mit belasteten Böden in Planungsabläufen und im Baubetrieb von großer Bedeutung ist.“ Die Vortragenden stellten auch heraus, dass der Arbeitsmarkt für Fachkräfte, die sich mit Bodenbewertung und Bodensanierung beschäftigen, derzeit sehr vielversprechend ist. „Das bedeutet, dass wir Studierenden des Studienganges Boden, Gewässer, Altlasten eine hervorragende berufliche Perspektive bieten können“, sagt Prof. Dr. Olaf Hemker.
Auch vonseiten der Studierenden war das Fazit der Tagung, zu der Prof. Dr. Joachim Härtling die Gäste einleitend begrüßt hatte, positiv: „Die Tagung hat mir super gefallen. Am besten war es, dass man tatsächlich so viel von dem Vorgetragenen nachvollziehen konnte. Da habe ich bemerkt, wie viel man während des Masters schon dazugelernt hat“, sagt etwa Jessica Schnitger, die im dritten Semester Boden, Gewässer, Altlasten studiert. „Zudem herrschte eine tolle Atmosphäre, und es gab einen regen Austausch über die Themen."
Der in dieser Form einmalige Kooperationsstudiengang Boden, Gewässer, Altlasten bietet eine fundierte Weiterbildung in den Umweltbereichen Boden und Gewässer. Studierende profitieren dabei von den Stärken der Hochschule und der Universität Osnabrück und der zugleich forschungsstarken und praxisbezogenen Ausrichtung des Master-Studiengangs.
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