Prof. Dr. Markus Lüngen berichtete als Studiengangsbeauftragter über Neuigkeiten bei BIG und warb gleichzeitig um Kooperationen bei den Praktikern. "Wir sind nicht nur einer der ältesten und größten Studiengänge für das Krankenhausmanagement in Deutschland, sondern haben durch die ständige Rückkoppelung in die Praxis jedes Semester wieder Verbesserungen für die derzeitigen Studierenden erreichen können", so Lüngen.
Beeindruckt zeigten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von den beiden Fachvorträgen der hochkarätigen Referenten. Prof. Dr. Peter Sawicki vom Institut für Gesundheitsökonomie und Klinische Epidemiologie an der Universitätsklinik Köln zeigte Hintergründe auf, weshalb es die Qualität im Gesundheitswesen so schwer hat. Die wichtigsten Vorhaben im Gesundheitswesen nach der Bundestagswahl sowie die bleibenden Baustellen präsentierte Prof. Dr. Gerd Glaeske vom Zentrum für Sozialpolitik an der Universität Bremen. Bei gemeinsamen Workshops wurden aktuelle Themen, wie eben die Herausforderungen nach der Bundestagswahl, aber auch die wirtschaftliche Situation und Perspektiven von kleinen Krankenhäusern oder das Thema Cashflow-Management vertieft.
Nicht nur Ehemalige, auch viele Studierende nutzten den Tag zum Netzwerken. Ob Fragen zum Praxiseinstieg oder zum Masterstudium - beim sogenannten "BIGer treffen BIGer"-Austausch bekamen die Studierenden Tipps zur Karriereplanung in der Gesundheitswirtschaft aus erster Hand und lernten verschiedene Werdegänge kennen.
Die Veranstalter zeigten sich sehr zufrieden mit der Fachtagung: "Die Resonanz war sehr gut, die Stimmung entspannt und viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben uns berichtet, dass sie gerne fernab vom Tagesgeschäft wieder einmal Hochschulluft geschnuppert haben", so Organisatorin Birgit Strauch-Hellermann.