Wie können mehr junge Leute für ein Studium in diesem Bereich gewonnen werden? Diese Frage stand im Mittelpunkt eines Diskussionsforums an der Hochschule Osnabrück, bei dem neben Experten von Universität und Hochschule auch Vertreter des niedersächsischen Kultusministeriums und der Landesschulbehörde teilnahmen. Gemeinsam mit den Leitern der Studienseminare aus Osnabrück, Oldenburg und Göttingen tauschten sie sich über die aktuellen Perspektiven des Berufsfelds aus.
"Das Berufsschullehramt in den Fächern Elektrotechnik und Metalltechnik ist eine anspruchsvolle Aufgabe und bietet für pädagogisch interessierte Studierende eine Alternative zum klassischen Ingenieurstudium", erklärt Prof. Dr. Waldemar Bauer von der Hochschule Osnabrück. Gemeinsam mit der Universität bietet die Hochschule seit 2008 die grundständigen Bachelor-Programme "Berufliche Bildung" für die Fächer Elektrotechnik und Metalltechnik an. Für das aufeinander aufbauende Bachelor-Master-Studium zum Lehramt an berufsbildenden Schulen verbinden die Osnabrücker Hochschulen ihre jeweiligen Stärken in der klassischen Lehramtsausbildung und in den Ingenieurwissenschaften.
Studieninhalte der Bachelor-Programme sind die berufliche Fachrichtung - Elektrotechnik oder Maschinenbau - sowie die Berufs- und Wirtschaftspädagogik. Zusätzlich wählen die Studierenden je nach Interesse eines der zahlreichen allgemeinbildenden Unterrichtsfächer.
Zur Auswahl stehen dabei Deutsch, Englisch, Religion, Mathematik, Physik oder Sport. Nach Abschluss des Bachelor-Programms qualifizieren sich die Nachwuchslehrerinnen und -lehrer durch Master-Studium und Referendariat für das Lehramt an berufsbildenden Schulen.
Weitere Informationen zu Studium und Bewerbung stehen im Internet zur Verfügung: www.ecs.hs-osnabrueck.de