HWM-Absolventin Heßling hat sich in ihrer Masterarbeit mit dem Thema "Management-Informationssysteme und die Steuerung von Verwaltung und Wissenschaft" auseinandergesetzt und eine Fallstudie am Beispiel der Freien Universität Berlin durchgeführt. Die Jury der GfHf, bestehend aus Hochschulforscherinnen und Hochschulforschern unterschiedlicher Disziplinen, war sich einig, dass Heßlings Masterarbeit einen fundierter Beitrag zur fachlichen und professionellen Weiterentwicklung der Hochschulforschung leiste.
"Die Auszeichnung ist eine große Ehre für mich. Vor allem freut es mich, dass die Arbeit durch den Preis der Gesellschaft für Hochschulforschung nun auch nach außen sichtbar wird", so die HWM-Absolventin. In Berlin wurde ihr zudem das Preisgeld in Höhe von 1000 Euro überreicht. "Ich ziehe aus beruflichen Gründen von Bielefeld nach Kiel. Die Prämie erleichtert mir den Umzug", sagt Heßling, die ab April das Referat "Forschungsförderung National" an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel leiten wird.
Auch Prof. Dr. Frank Ziegele, Leiter des Studiengangs Hochschul- und Wissenschaftsmanagement an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Hochschule Osnabrück, freut sich über die Ehrung: "Der Preis zeigt einmal mehr, dass wir mit dem Studiengang HWM einen wichtigen Beitrag nicht nur zur Ausbildung von Wissenschaftsmanagern, sondern auch zur nationalen Hochschulforschung leisten."
Gestiftet wurden die Preise der GfHf von Prof. Dr. Ulrich Teichler vom internationalen Zentrum für Hochschulforschung Kassel sowie vom Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft. Ziel der Verleihung sei es junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler anzuregen, sich mit Fragen der Hochschulforschung wissenschaftlich auseinanderzusetzen.
Zugleich sollen herausragende Nachwuchsarbeiten zu dieser Thematik stärker in der Öffentlichkeit bekannt gemacht werden. Neben Alexandra Heßling zeichnete die Gesellschaft für Hochschulforschung in diesem Jahr die Abschlussarbeit von Anna Ebert (Universität Köln) aus. Der Ulrich-Teichler-Preis ging in diesem Jahr an die Doktoranden Christian Förster (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg) und an Jörg Rech (Universität des Saarlandes).