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GesundheitsCampus Osnabrück auf dem Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit

Hochschule und Universität Osnabrück geben mit Kooperationspartnern Einblicke in innovative Gesundheitsprojekte

(lifePR) (Berlin/Osnabrück, )
Der GesundheitsCampus Osnabrück präsentierte sich vergangene Woche mit einer Vielzahl von Projekten beim Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit in Berlin. Beim Branchentreffen kamen im CityCube auf dem Berliner Messegelände Multiplikatoren und Entscheider aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zusammen, um sich über Herausforderungen und Chancen der Gesundheitsversorgung auszutauschen.

Träger des GesundheitsCampus sind die Osnabrücker Hochschulen. Dr. Daniel Kalthoff, Koordinator des GesundheitsCampus Osnabrück, zeigte sich auf dem Hauptstadtkongress sehr zufrieden: „Die Diskussionen haben uns bestätigt, dass wir mit dem GesundheitsCampus Osnabrück den richtigen Weg einschlagen. Eine zukunftsorientierte Gesundheitsversorgung muss vor allem mit den regionalen Akteuren gestaltet werden.“ Dabei spiele der Austausch von Wissenschaft und Praxis eine wesentliche Rolle. „Hier kann der GesundheitsCampus Osnabrück eine ideale Plattform bilden, um das Know-how der beiden Hochschulen und das der Praxispartner zusammenzuführen, weiterzuentwickeln und für eine qualitativ hochwertige, zukunftssichere und patientenzentrierte Gesundheitsversorgung in unserer Region zu nutzen“, so Kalthoff. Partner des GesundheitsCampus Osnabrück sind die Stadt und der Landkreis Osnabrück, das Bistum Osnabrück, der evangelisch-lutherische Kirchenkreis Osnabrück sowie das GewiNet Kompetenzzentrum Gesundheitswirtschaft e.V. Am Stand konnten sich Besucherinnen und Besucher über die Idee und das Konzept des GesundheitsCampus selbst sowie über eine Vielzahl von Projekten informieren, die unter dem Leitmotiv „Gesundheitsversorgung neu gestalten“ Impulse für eine zukunftsweisende Gesundheitsversorgung in der Region Osnabrück geben.

Bei einer Podiumsdiskussion zum Thema „Regionale Versorgung innovativ gestalten – (Un)begrenzte Möglichkeiten?“ erläuterten Prof. Dr. Birgit Babitsch (Universität Osnabrück) und Prof. Dr. Andrea Braun von Reinersdorff (Hochschule Osnabrück) als wissenschaftliche Leitungen des GesundheitsCampus den zentralen Stellenwert von Forschung und Lehre für die Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung. Neben den Studienangeboten stellten sie innovative Ansätze im Bereich der Weiterbildung vor, die die Zusammenarbeit der verschiedenen Berufsgruppen in der Praxis verbessern sollen.

Dr. Michael Böckelmann, erster Vorsitzender von GewiNet und Geschäftsführer der Schüchtermann-Klinik Bad Rothenfelde, bestätigte: „Umfassende Weiterbildungsangebote sind essentiell, um für den Nachwuchs attraktiv zu bleiben – hier sehe ich ein besonderes Potenzial des GesundheitsCampus für die Region.“ Und Mareike Bührs (Gesundheitsregion von Landkreis und Stadt Osnabrück) schilderte, wie die Region Osnabrück insbesondere im ländlichen Raum für junge Ärztinnen und Ärzte zur „niederlassungsfreundlichen Kommune“ werden kann. Thomas Nerlinger stellte das Projekt „Dorfgemeinschaft 2.0“ vor, bei dem es um digital unterstützte Lösungen für die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum geht.

Neben den Programmbeiträgen gab es „Gesundheit - Made in Osnabrück“ auch zum Ausprobieren: So konnten sich die Besucherinnen und Besucher mit einem Navigationsgürtel des Osnabrücker Start-ups feelSpace blind den Weg durch die Ausstellung weisen lassen und ein Trinkerinnerungsgerät des LivingLab für ältere und pflegebedürftige Menschen ausprobieren. Highlight war eine Virtual-Reality-Brille. Die Kongressgäste erfuhren von Magdalena Knappik und Rosmarie Stingl (GewiNet), wie Virtual Reality künftig in der Schmerztherapie eingesetzt werden kann.

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