Das Niedersachsen-Technikum, gemeinsames Projekt von 12 Hochschulen und 60 Unternehmen des Landes, präsentiert sich auf der IdeenExpo 2013 in Hannover. Noch bis zum Sonntag, 1. September, bietet Deutschlands größte Veranstaltung für den technischen Nachwuchs tolle Einblicke in die faszinierende Arbeitswelt der Ingenieure, Informatiker und Naturwissenschaftler.
Junge Menschen für technische und naturwissenschaftliche Berufe zu begeistern: Das ist das Ziel der IdeenExpo in Hannover. Noch bis zum 1. September bietet Deutschlands größte Veranstaltung für den technischen Nachwuchs Kindern, Jugendlichen und ihren Begleitern viele Hundert Exponate und Mitmachaktionen. Im "größten Klassenzimmer der Welt" - auf dem Expo-Gelände - zeigen Unternehmen, Verbände, Hochschulen und Schulen, wie die faszinierende Arbeitswelt von Ingenieuren, Chemikern, Biologen und Informatikern aussieht.
Ein ähnliches Ziel wie die IdeenExpo verfolgt auch das Niedersachsen-Technikum: Ein erfolgreiches Projekt, an dem sich zwölf Hochschulen und 60 Unternehmen des Landes beteiligen. "Das Niedersachsen-Technikum zielt speziell auf junge Frauen ab: Es bietet direkt nach dem Abitur oder Fachabitur eine attraktive Verbindung von Unternehmens- und Hochschulpraxis", sagt die Projektleiterin, Prof. Barbara Schwarze von der Hochschule Osnabrück. MINT steht für Mathematik, Ingenieurwissenschaften und Technik - alles Bereiche, wo es besonders an Fachkräften mangelt. "Der enge Praxisbezug und ein intensives Netzwerken sind die Grundlage für den großen Erfolg", so Schwarze. So entschieden sich 92 Prozent der bisherigen Absolventinnen des ersten niedersachsenweiten Technikums für ein Studium oder eine Berufsausbildung im MINT-Bereich.
Bereits in den ersten Tagen der IdeenExpo zeigte sich viel Landesprominenz am Stand. Die Niedersächsische Wissenschaftsministerin Dr. Gabriele Heinen-Kljajić nutzte gleich den Eröffnungstag, um sich gemeinsam mit dem Geschäftsführer der IdeenExpo, Jan Schulz, und den beiden jungen Messebotschaftern Isabel Rother und Frederic Tausch über den aktuellen Stand des Niedersachsen-Technikums zu informieren. Neben Vertreterinnen und Vertretern des Landtagspräsidiums Niedersachsen nutzte auch die Geschäftsführung der Stiftung NiedersachsenMetall die Gelegenheit zum Austausch über das Erfolgsprojekt. Und nicht zuletzt besuchten den Stand viele der jungen Frauen, um die sich im Niedersachsen-Technikum alles dreht: Neben dem Gespräch mit aktiven Technikantinnen nutzten einige von ihnen gleich die Gelegenheit, um sich für den neuen Projektdurchlauf im Jahr 2014 anzumelden.
Das Projekt ermöglicht Schulabgängerinnen ein halbjähriges, bezahltes Praktikum in einem Industrieunternehmen - kombiniert mit den ersten Einblicken in ein technisches Studium. Auf dem Programm stehen neben der Arbeit in den beteiligten Firmen auch Vorlesungen und Seminare in Hochschulen sowie zahlreiche Exkursionen. "Sehr wichtig sind auch Gespräche mit Ingenieurinnen, Professorinnen und Studentinnen, die einen MINT-Beruf gewählt haben", sagt die Projektkoordinatorin Judith Bräuer. "Ein solcher Austausch hilft, Hemmungen abzubauen und zeigt: Anderen Frauen macht Technik auch Spaß!" - Das ändert oft den Blickwinkel auf die bislang männlich dominierten Berufe und bestärkt die Technikantinnen darin, ihren Weg in technische Berufe zu gehen.
Auf der IdeenExpo ist der Stand des Niedersachsen-Technikums ein richtiger Publikumsmagnet. Schülerinnen, Firmenvertreter und Eltern erhalten hier Informationen aus erster Hand: Zum Beispiel von den ehemaligen Technikantinnen, die bereits ein Studium aufgenommen haben. Mit dabei sind auch Vertreterinnen der beteiligten Firmen und Hochschulen. "Jeden Tag ist unser Stand mit Projektpartnerinnen aus verschiedenen Städten besetzt, das ist Teamwork niedersachsenweit", freut sich Judith Bräuer.
Neben den Projektinfos können sich alle Besucher - ganz nach dem Motto "Engineer your future" - als Ingenieurinnen und Ingenieure ausprobieren und die sogenannte Leonardo-Brücke bauen: Aus vielen Holzplättchen und ganz ohne Nut und Nagel. Es geht nur mit einer guten Idee und vor allem im Team - nicht anders als im Ingenieurberuf.
Im September geht das Niedersachsen-Technikum in die nächste Runde. 79 Technikantinnen und 60 Unternehmen werden daran teilnehmen. Weitere Informationen stehen im Internet zur Verfügung: www.niedersachsen-technikum.de.
Junge Menschen für technische und naturwissenschaftliche Berufe zu begeistern: Das ist das Ziel der IdeenExpo in Hannover. Noch bis zum 1. September bietet Deutschlands größte Veranstaltung für den technischen Nachwuchs Kindern, Jugendlichen und ihren Begleitern viele Hundert Exponate und Mitmachaktionen. Im "größten Klassenzimmer der Welt" - auf dem Expo-Gelände - zeigen Unternehmen, Verbände, Hochschulen und Schulen, wie die faszinierende Arbeitswelt von Ingenieuren, Chemikern, Biologen und Informatikern aussieht.
Ein ähnliches Ziel wie die IdeenExpo verfolgt auch das Niedersachsen-Technikum: Ein erfolgreiches Projekt, an dem sich zwölf Hochschulen und 60 Unternehmen des Landes beteiligen. "Das Niedersachsen-Technikum zielt speziell auf junge Frauen ab: Es bietet direkt nach dem Abitur oder Fachabitur eine attraktive Verbindung von Unternehmens- und Hochschulpraxis", sagt die Projektleiterin, Prof. Barbara Schwarze von der Hochschule Osnabrück. MINT steht für Mathematik, Ingenieurwissenschaften und Technik - alles Bereiche, wo es besonders an Fachkräften mangelt. "Der enge Praxisbezug und ein intensives Netzwerken sind die Grundlage für den großen Erfolg", so Schwarze. So entschieden sich 92 Prozent der bisherigen Absolventinnen des ersten niedersachsenweiten Technikums für ein Studium oder eine Berufsausbildung im MINT-Bereich.
Bereits in den ersten Tagen der IdeenExpo zeigte sich viel Landesprominenz am Stand. Die Niedersächsische Wissenschaftsministerin Dr. Gabriele Heinen-Kljajić nutzte gleich den Eröffnungstag, um sich gemeinsam mit dem Geschäftsführer der IdeenExpo, Jan Schulz, und den beiden jungen Messebotschaftern Isabel Rother und Frederic Tausch über den aktuellen Stand des Niedersachsen-Technikums zu informieren. Neben Vertreterinnen und Vertretern des Landtagspräsidiums Niedersachsen nutzte auch die Geschäftsführung der Stiftung NiedersachsenMetall die Gelegenheit zum Austausch über das Erfolgsprojekt. Und nicht zuletzt besuchten den Stand viele der jungen Frauen, um die sich im Niedersachsen-Technikum alles dreht: Neben dem Gespräch mit aktiven Technikantinnen nutzten einige von ihnen gleich die Gelegenheit, um sich für den neuen Projektdurchlauf im Jahr 2014 anzumelden.
Das Projekt ermöglicht Schulabgängerinnen ein halbjähriges, bezahltes Praktikum in einem Industrieunternehmen - kombiniert mit den ersten Einblicken in ein technisches Studium. Auf dem Programm stehen neben der Arbeit in den beteiligten Firmen auch Vorlesungen und Seminare in Hochschulen sowie zahlreiche Exkursionen. "Sehr wichtig sind auch Gespräche mit Ingenieurinnen, Professorinnen und Studentinnen, die einen MINT-Beruf gewählt haben", sagt die Projektkoordinatorin Judith Bräuer. "Ein solcher Austausch hilft, Hemmungen abzubauen und zeigt: Anderen Frauen macht Technik auch Spaß!" - Das ändert oft den Blickwinkel auf die bislang männlich dominierten Berufe und bestärkt die Technikantinnen darin, ihren Weg in technische Berufe zu gehen.
Auf der IdeenExpo ist der Stand des Niedersachsen-Technikums ein richtiger Publikumsmagnet. Schülerinnen, Firmenvertreter und Eltern erhalten hier Informationen aus erster Hand: Zum Beispiel von den ehemaligen Technikantinnen, die bereits ein Studium aufgenommen haben. Mit dabei sind auch Vertreterinnen der beteiligten Firmen und Hochschulen. "Jeden Tag ist unser Stand mit Projektpartnerinnen aus verschiedenen Städten besetzt, das ist Teamwork niedersachsenweit", freut sich Judith Bräuer.
Neben den Projektinfos können sich alle Besucher - ganz nach dem Motto "Engineer your future" - als Ingenieurinnen und Ingenieure ausprobieren und die sogenannte Leonardo-Brücke bauen: Aus vielen Holzplättchen und ganz ohne Nut und Nagel. Es geht nur mit einer guten Idee und vor allem im Team - nicht anders als im Ingenieurberuf.
Im September geht das Niedersachsen-Technikum in die nächste Runde. 79 Technikantinnen und 60 Unternehmen werden daran teilnehmen. Weitere Informationen stehen im Internet zur Verfügung: www.niedersachsen-technikum.de.
