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Helga Schuchardt und Prof. Hans Rainer Friedrich zu Ehrensenatoren der Hochschule Osnabrück ernannt

Begrüßung des neuen hauptamtlichen Vizepräsidenten Dr. Kai Handel an der Hochschule

(lifePR) (Osnabrück, )
Große Ehre für Helga Schuchardt und Prof. Hans Rainer Friedrich: die beiden ehemaligen Stiftungsratsmitglieder der Hochschule Osnabrück wurden bei einer Akademischen Feier von Senat und Stiftungsrat zu Ehrensenatoren der Hochschule ernannt. Die Laudatoren, Stiftungsratsvorsitzender Manfred Hülsmann und der Sprecher des Senats, Prof. Dr. Jürgen Kampmann, würdigten in ihren Reden vor allem die ehrenamtlichen Tätigkeiten und Leistungen zum Wohle der Stiftung Hochschule Osnabrück.

Schuchardt und Friedrich sind der Stiftung Hochschule Osnabrück von Anfang an eng verbunden. Beide waren Mitglieder des ersten Stiftungsrates der Hochschule im Jahr 2003 und begleiteten in dieser Funktion die Hochschule bis zum Frühjahr 2013. "Helga Schuchardt und Hans Rainer Friedrich haben durch ihr Engagement in besonderer Weise nachhaltig zur erfolgreichen Arbeit unseres Stiftungsrates beigetragen und so die Entwicklung der Hochschule Osnabrück insgesamt maßgeblich gestaltet. Mit ihren herausragenden Persönlichkeiten, ihren zahlreichen wissenschaftspolitischen Tätigkeiten und Ehrenämtern sowie ihren großen Expertisen haben sie sich stets für die Interessen der Hochschule Osnabrück eingesetzt. Dafür sind wir beiden sehr dankbar", betonte Hochschulpräsident Prof. Dr. Andreas Bertram.

Die ehemalige Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Helga Schuchardt, trieb in ihrer Amtszeit bis 1998 den Ausbau der Fachhochschulen entscheidend voran. Faktisch wurde in diesen Jahren die Basis für das gesamte heutige Portfolio im Studienangebot der Hochschule Osnabrück gelegt. Darüber hinaus förderte sie durch Sonderprogramme Forschung und Entwicklung an Fachhochschulen und legte so den Grundstein für die heutige Forschungsstärke der Hochschule Osnabrück. Auch den Hochschulstandort Lingen gäbe es ohne ihr Engagement nicht. "Neben dem gezielten Ausbau der Fachhochschulen wurden in ihrer Zeit als Ministerin die entscheidenden politischen Weichen für mehr Gestaltungsfreiräume und Autonomie der Hochschulen gestellt " würdigte Laudator Professor Dr. Jürgen Kampmann die Ehrensenatorin. "Sie haben an vielen Stellen die Initialzündungen gegeben und den Funken gesetzt." Durch den Modellversuch "Erprobung der globalen Steuerung von Hochschulhaushalten" ab 1994 (Wissenschaftliche Begleitung durch das CHE), setzte sich Niedersachsen bis 2000 an die Spitze der Reformbemühungen in Deutschland. Die damalige Fachhochschule Osnabrück war an diesem Modellversuch bis zum Abschluss im Jahre 2000 beteiligt. Das niedersächsische Modell der Stiftungshochschulen wurde in dieser Zeit in seinen Grundzügen entwickelt. Es war deshalb nur folgerichtig und für die heutige Hochschule Osnabrück ein Glücksfall, dass es gelang, Helga Schuchardt im Januar 2003 als Gründungsmitglied der "Stiftung Fachhochschule Osnabrück" zu gewinnen.

Prof. Hans Rainer Friedrich war in den letzten Jahrzehnten einer der entscheidenden Promotoren der Fachhochschulen auf Bundes- und europäischer Ebene. Als damaliger Abteilungsleiter Hochschulen im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und Ständiger Vertreter des Bundes im Wissenschaftsrat trug er maßgeblich zu den für die langfristige Entwicklung der Fachhochschulen grundlegenden Empfehlungen des Wissenschaftsrates seit 1991 bei. Von den hochschulpolitischen Initiativen des Bundes gingen wichtige Impulse für die Entwicklung dieses jungen Hochschultyps aus. Durch den gezielten Einsatz von Fördermitteln wurden die Länder immer wieder zum Ausbau des Fachhochschulsystems animiert. Insbesondere das finanzschwache Niedersachsen profitierte von den Bund-Länder-Modellversuchen im erheblichen Umfang und in vielfältiger Form auch die Hoch schule Osnabrück. Das Wirken von Hans Rainer Friedrich hinsichtlich der Vorbereitung und Begleitung des Bolognaprozesses als verantwortlicher Verhandlungsführer der Bundesrepublik Deutschland im Europäischen Hochschulraum war auch für die Entwicklung der Hochschule Osnabrück von entscheidender Bedeutung. "Sie sind Mister Bologna", betonte Laudator Manfred Hülsmann. "Sie sind derjenige, der die neuen Studienstrukturen in Deutschland umgesetzt hat."

Für die damalige Fachhochschule war die Berufung von Friedrich als Gründungsmitglied in den Stiftungsrat 2003 vor diesem Hintergrund eine hervorragende Wahl, weil sie bei der Umsetzung der Studienreform vom einstufigen in die zweistufige Studienstruktur gezielt auf seine Expertise in diesem Bereich zurückgreifen und überdies einen leidenschaftlichen Fürsprecher des Hochschultyps "Fachhochschule" gewinnen konnte.

Während der Akademischen Feier begrüßte die Hochschule Osnabrück auch ein neues Leitungsmitglied: Dr. Kai Handel wird ab Mitte April die Geschäftsbereiche des hauptamtlichen Vizepräsidenten der Hochschule übernehmen.

"Da ist ein Mensch, der eine besondere Entwicklung genommen hat. Dr. Kai Handel vereinigt in einer Person eine ganz spezifische fachliche Kompetenzbreite, die ihn für die Hochschule als einen besonderen Ideen- und Impulsgeber empfiehlt ", begrüßte Stiftungsratsmitglied Professorin Dr. Christa Cremer-Renz das neue Leitungsmitglied. Dr. Kai Handel bringt umfangreiche Erfahrungen mit für sein neues Aufgabengebiet an der Hochschule Osnabrück. Der promovierte Physiker ist seit mehr als 12 Jahren in leitenden Positionen des Wissenschaftsmanagements tätig. Handel war Präsident der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG) in Konstanz und zuvor Geschäftsführer der Landeshochschulkonferenz in Niedersachsen sowie Projektleiter im Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) mit Sitz in Gütersloh. Die Hochschule Osnabrück kennt er bereits als Student: im Jahr 2005 absolvierte er den MBA-Studiengang "Hochschul- und Wissenschaftsmanagement", der in Osnabrück berufsbegleitend angeboten wird.

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