„Der neue Traktor wird die Arbeit bei Forschungsprojekten und studentischen Arbeiten optimal unterstützen und darüber hinaus die Zusammenarbeit zwischen der Hochschule und den CLAAS-Standorten zum Beispiel in Harsewinkel und Dissen weiter intensivieren“, sagte Dr. Martin Leinker, der bei CLAAS die Netzwerkarbeit mit Hochschulen koordiniert. Bei dem Traktor handelt es sich um das Modell ARION 420. Einige Eckdaten: 75 KW, 4,5 Liter Hubraum, ausgestattet mit einem automatisierten Lastschaltgetriebe, einem Multifunktionsgriff und einer Panorama-Kabine.
Prof. Dr. Dieter Trautz, der Leiter der landwirtschaftlichen Versuchsbetriebe der Hochschule, hob die Bedeutung des Einsatzes moderner Maschinen hervor: „Für unsere Studierenden macht es das Studium natürlich attraktiver, wenn sie mit diesen Maschinen arbeiten können. Und sie nehmen diese Erfahrungen mit in die heimischen Betriebe.“ Auch für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Versuchsbetriebe sei es unerlässlich, den neuesten Stand der Technik anwenden zu können. Und nicht zuletzt befassen sich an der Hochschule zahlreiche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Forschungsprojekten mit der Digitalisierung in der Landwirtschaft und arbeiten dabei sehr praxisorientiert. „Wir müssen den technischen Standard haben, um in Lehre und Forschung innovativ arbeiten zu können“, betonte Korte.
Der Landmaschinenhersteller CLAAS engagiert sich an der Hochschule Osnabrück auch als Förderer von Deutschlandstipendien. Studierende nutzen zudem immer wieder die Möglichkeit, Abschlussarbeiten im Unternehmen zu schreiben, Praktika oder Praxisprojekte zu absolvieren sowie an Exkursionen teilzunehmen. „Dieser Austausch von Wissenschaft und Praxis ist auch für uns von Unternehmensseite her sehr wichtig“, sagte Janina Ostendorf, die bei CLAAS Senior Referentin für Hochschulmanagement ist.