Das ZINEG-Projekt zeigt eine Lösung auf, im Gartenbau- und Gewächshaussektor regionale Kreisläufe zu etablieren. Der Bearbeitungsschwerpunkt des Osnabrücker Forscherteams lag auf der Wärmeschutzverglasung. Die Forscherinnen und Forscher konnten ein Energieeinsparpotenzial von bis zu 70 Prozent ermitteln, ohne Beeinträchtigung der Pflanzenqualität. Ein Orchideenbetrieb in Rheda-Wiedenbrück kultiviert seine Produkte bereits in einem Niedrigenergiegewächshaus aus Wärmeschutzglas.
Die ZINEG wurde aus 80 Bewerbern mit ihrem Ansatz, so heißt es in der Nominierungsbegründung, den Wandel zur Green Economy voran zu treiben, für den deutschen Forschungspreis nominiert. Die regionale und klimafreundliche Herstellung von gartenbaulichen Produkten ermögliche den Wandel zur Green Economy und sei verbrauchernah gedacht.
Noch kann bis zum 20. November in einem Online-Voting unter www.forschungspreis.de abgestimmt werden, wer den deutschen Nachhaltigkeitspreis gewinnen soll. Nominiert sind neben der ZINEG noch zwei weitere Forscherteams. Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis Forschung wird am 28. November im Zuge des Deutschen Nachhaltigkeitstages in Düsseldorf verliehen.
Weitere Informationen:
Zukunftsinitiative Niedrigenergiegewächshaus
Prof. Dr. Andreas Bettin
Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur
Tel.: 0541 969-5061
E-Mail: A.Bettin@hs-osnabrueck.de
Dipl.-Ing. (FH) Diedrich Wilms
Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur
Tel.: 0541 969-5197
E-Mail D.Wilms@hs-osnabrueck.de
Web: www.zineg.de
Zum Online-Voting: www.forschungspreis.de