Unterrichtet werden die Hauptfächer Instrument, Gesang und Komposition. Dabei können die jungen Studierenden wählen in welchem der drei Musik-Bereiche, Jazz, Klassik oder Pop, sie ihre Schwerpunkte setzen wollen. Wie ihre großen Kommilitonen müssen sie aber zunächst eine Aufnahmeprüfung bestehen, bevor sie mit dem studieren anfangen können. Dabei wird neben der musikalischen Begabung auch darauf geachtet, wie viel Kenntnisse der angehende Student in Bezug auf Musiktheorie bereits mitbringt.
Das Studium findet im IfM an Freitagnachmittagen statt und zweimal im Semester an einem Samstag. So wird gewährleistet, dass die jungen Musiker Schule und Studium gut miteinander vereinbaren können. Nach erfolgreichem Abschluss können die Nachwuchsmusiker direkt in das Studium am Institut für Musik einsteigen, ohne noch einmal eine Aufnahmeprüfung abzulegen.
Koordiniert wird das Frühstudium von Benjamin Lang. Er hat bereits viel Erfahrung in dem Bereich der Frühförderung gemacht, unter anderem im Rahmen des "Young Composer's Project" am Künstlerhaus in Boswil in der Schweiz und an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Mit dem Frühstudium am IfM möchte er den hochbegabten Jungmusikern der Region eine erste Anlaufstelle für ihre weitere Ausbildung bieten. "Ich arbeite gerne mit begabten jungen Menschen zusammen, da wirkt man als Dozent noch viel mehr bewirken und miterleben, wie sich die großen musikalischen Potenziale der jungen Menschen entwickeln".