In der Aula am Westerberg überreichten Prof. Dr. Andreas Bertram, Präsident der Hochschule Osnabrück, Prof. Dr. Marie-Luise Rehn, Vizepräsidentin und Dekanin der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (WiSo), Prof. Dr. Bernd Lehmann, Vizepräsident und Dekan der Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur (AuL), Prof. Dr.-Ing. Alexander Schmehmann, Vizepräsident und Dekan der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik (IuI), sowie Prof. Dr. Frank Blümel, Vizepräsident und Dekan der Fakultät Management, Kultur und Technik (MKT) die Urkunden.
"Wir gratulieren Ihnen von ganzem Herzen zu dieser Wertschätzung, die Ihnen mit dieser Auszeichnung zuteil wird. Ihre Studienleistungen, die Sie trotz schwieriger Lebensumstände erbringen, Ihre Ausdauer und Ihr gesellschaftliches Engagement haben uns überzeugt", so Bertram bei der Verleihungsfeier. Der Präsident bedankte sich zudem bei der Niedersächsischen Landesregierung. "Sie hat nicht nur die Mittel für die Stipendien zur Verfügung gestellt, sondern auch durch ihr sonstiges Handeln den Hochschulen in Niedersachsen hervorragende Rahmenbedingungen geschaffen." Bürgermeister Burkhard Jasper gratulierte im Namen der Stadt Osnabrück den Stipendiatinnen und Stipendiaten der Hochschule Osnabrück.
Bereits zum fünften Mal hat das Land Niedersachsen eine Millionen Euro für die Förderung von Studierenden zur Verfügung gestellt. Dieses Geld wurde entsprechend der Anzahl der Studierenden an die Hochschulen vergeben. Neben Studienleistungen sollen die Stipendien auch aus sozialen Gründen vergeben werden. Damit werden auch Studierende gefördert, die aus kinderreichen oder einkommensschwachen Familien kommen oder die sich besonders ehrenamtlich engagieren. "Wir wollen mit den Landesstipendien insbesondere auch Studienanfänger erreichen, deren Eltern noch nicht studiert haben", sagte die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Gabriele Heinen-Kljajić, in einer Pressemitteilung des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur. Diese sogenannten "Studierenden der ersten Generation" zu fördern sei nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit, sondern auch eine Frage der ökonomischen Vernunft.