Diesen und ähnlichen Fragen widmet sich der neue, viersemestrige Masterstudiengang "Soziale Arbeit: Lokale Gestaltung sozialer Teilhabe" der Hochschule Osnabrück, der im Wintersemester 2015/16 mit 25 Studienplätzen an den Start geht.
"Wir möchten Fachkräfte ausbilden, die in der Lage sind, eine kommunale Gesamtstrategie sozialer Teilhabe und Inklusion zu entwickeln und umzusetzen. Sie können Prozesse zwischen Sozialplanung, Sozialmanagement und Sozialer Arbeit analysieren und gestalten", beschreibt Studiengangsbeauftragter Prof. Dr. Stephan Maykus von der Hochschule Osnabrück die Ziele des Masterstudiums. "Unsere Absolventinnen und Absolventen sind "Netzwerkende Kräfte", tätig zwischen sozialarbeiterischer Basis, Politik und Verwaltung."
Studienthemen sind unter anderen Soziale Arbeit im Kontext der Kommune, Teilhabekonzepte in den Bereichen Bildung, Migration sowie Gesundheit, Quartiers- und Netzwerkmanagement, Führungstraining und Teamentwicklung, kommunale Sozialpolitik, Projektmanagement und Konzeptentwicklung. "Wir befähigen die Studierenden fachpolitisch denken und handeln zu können, aber auch planerisch, konzeptionell, strategisch sowie forschend", betont Maykus.
Mit dem Masterabschluss können zum Beispiel Führungsaufgaben in Fachdiensten und Sachgebieten der Sozial-, Bildungs- und Jugendhilfeverwaltungen in Stadt und Land übernommen werden. Auch Tätigkeiten als Inklusionsbeauftragte/r oder als ReferentIn in Grundsatzfragen strategischer Sozialplanung im lokalen Kontext sind Beispiele für berufliche Perspektiven.
Voraussetzung für den Vollzeitstudiengang ist ein mit der Note 2,5 oder besser abgeschlossenes Bachelor-Studium der Sozialen Arbeit sowie die Darlegung der persönlichen Studienmotivation. Die Bewerbungsfrist für das Wintersemester 2015/16 endet am 15. Juli.
Weitere Informationen zum Studiengang und zum Bewerbungsverfahren stehen im Internet: www.wiso.hs-osnabrueck.de/....