Die intelligente Anwendung der richtigen Materialien löst viele technische Probleme, weshalb das Forschungsfeld der Werkstofftechnik zunehmend an Bedeutung gewinnt. Der Schwerpunkt des Materials Day liegt dieses Mal im Bereich der Fügetechnologien. Die richtige Verbindung verschiedener Materialien spielt in der Industrie eine große Rolle, weshalb das nötige Fachwissen schon in der Ausbildung vermittelt werden muss. Von metallischen Strukturanwendungen bis hin zu komplexen Kunststoffen - die Fügetechnologien durchdringen viele Bereiche der Werkstofftechnik.
Im Bereich der Werkstofftechnik bildet auch die Hochschule Osnabrück künftige Fachleute aus. An der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik (IuI) werden verschiedene Bachelor- und Masterstudiengänge angeboten, die sich der Herausforderung stellen, eine zukunftsweisende Ausbildung mit praxisnaher Forschung zu verbinden.
Professor Ulrich Krupp vom Laborbereich Materialdesign und Werkstoffzuverlässigkeit der Hochschule Osnabrück betont den beidseitigen Nutzen der Veranstaltung: "Interessierte Partner aus der Industrie haben die Möglichkeit, unsere Projekte und Studieninhalte besser kennen zu lernen", erklärt er. "Gleichzeitig haben ehemalige, aktuelle und zukünftige Studierende die Möglichkeit, Kontakte zu diesen Vertretern der Industrie zu knüpfen." Auch technikinteressierte Schülerinnen und Schüler sind zu der Veranstaltung herzlich eingeladen.
Der Materials Day ist eine gemeinsame Veranstaltung der Hochschule Osnabrück und der VDI-Arbeitskreise "Kunststofftechnik" und "Werkstofftechnik". Beginn ist am 23. November um 14:30 Uhr an der Hochschule Osnabrück, Albrechtstraße 30. Der Eintritt ist frei, das Programm steht im Internet unter www.ecs.hs-osnabrueck.de - Aktuelles zur Verfügung.