Studierende der Hochschule Osnabrück haben einen Workshop für Grundschulen erarbeitet, der Kinder für saisonales Gemüse begeistern soll. Der Auftakt findet derzeit in der Osnabrücker Rosenplatzschule statt. Das Programm ist Teil der regionalen Tage der Schulverpflegung vom 23. bis 27. Oktober.
Beim Anblick der verschiedenen Kürbissorten machen die Schülerinnen und Schüler der Rosenplatzschule große Augen. „Der da sieht ja aus wie ein Ufo“, amüsiert sich Paulo über den Patisson-Kürbis. „Ich wusste gar nicht, dass die so unterschiedlich aussehen können.“ Einige der Kinder kennen das rundliche Gemüse aus dem Supermarkt oder von Halloween. Nur wenige haben es schon mal gegessen. „Nach der Schulstunde werdet ihr auf jeden Fall mehr über den Kürbis wissen“, verspricht Jana Kessens, Bachelorstudentin der Ökotrophologie an der Hochschule Osnabrück.
Im Zuge einer Studienarbeit haben Kessens und ihre beiden Kommilitoninnen Friederike Arndt und Lea Hense den Schülerworkshop „Kürbis, Karotte und Co“ entworfen. Der Vorschlag für dieses Thema kam vom Netzwerk Schulverpflegung von Landkreis und Stadt Osnabrück. „Kürbisse und Karotten passen einfach gut in die herbstliche Jahreszeit“, erklärt Hense den inhaltlichen Schwerpunkt. In fünf Einheiten sollen Grundschülerinnen und Grundschüler allerhand Wissenswertes über beide Gemüsesorten erfahren, beispielsweise zum Aufbau der Pflanzen, zum Wachstum, zu den Eigenschaften des Gemüses oder auch zur Sortenvielfalt. Doch auch der Geschmackssinn ist gefragt, denn neben den Lerneinheiten können die Kinder gleich auch leckere Kürbis- und Karottenrezepte ausprobieren.
Im Klassenraum der Rosenplatzschule sind an diesem Nachmittag verschiedene Stationen aufgebaut, an denen die Drittklässler und die Kinder aus der Nachmittagsbetreuung des Hortes Rosenkinder einiges über den Kürbis lernen können. Während sich auf dem einen Tisch Kürbisse in unterschiedlichen Formen und Farben stapeln, um die große Sortenvielfalt zu zeigen, wird am Nachbartisch ein Kürbis gewogen und vermessen. An anderen Stationen geht es um den Aufbau der Kürbisfrucht und das Wachstum der Pflanze.
„Mit dem Projekt wollen wir erreichen, dass sich Grundschüler wieder stärker für Gemüse begeistern, besonders für regionales und saisonales Gemüse“, erklärt Hense. „Im Idealfall wird dann auch die Schulverpflegung wieder mehr wertgeschätzt.“ Denn in den Schulmensen bleibe das Gemüse am Ende oft übrig. Ein Grund hierfür sei vermutlich, dass die Kinder die Lebensmittel zu wenig kennen und deswegen auch nicht mögen. Genau das soll sich durch den Workshop nun ändern – zumindest für den Kürbis und die Karotte.
In der Rosenplatzschule wird der Schülerworkshop gerade erstmals durchgeführt. „Gleichzeitig fällt damit der Startschuss für die regionalen Tage der Schulverpflegung, die offiziell vom 23. bis 27. Oktober stattfinden“, erklärt Prof. Dr. Dorothee Straka von der Hochschule Osnabrück, die das Projekt der drei Studierenden betreut. An den Aktionstagen im Oktober können Schulen aus Stadt und Landkreis Osnabrück teilnehmen. „Wir werden allen Teilnehmern das fertige Workshopmaterial zur Verfügung stellen“, so Straka.
Angeboten wird die Projektwoche vom Netzwerk Schulverpflegung, das vom Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück initiiert wurde. Gemeinsam mit der Vernetzungsstelle Schulverpflegung sowie der Beauftragten für Schulverpflegung der Stadt Osnabrück hat das Netzwerk noch weiteres Material entwickelt, um die Schulen bei der Umsetzung der regionalen Tage der Schulverpflegung zu unterstützen. Anmeldungen zu den Aktionstagen werden von Julia Ullrich von der Vernetzungsstelle Schulverpflegung Osnabrück entgegengenommen unter julia.ullrich@dgevesch-ni.de.
Beim Anblick der verschiedenen Kürbissorten machen die Schülerinnen und Schüler der Rosenplatzschule große Augen. „Der da sieht ja aus wie ein Ufo“, amüsiert sich Paulo über den Patisson-Kürbis. „Ich wusste gar nicht, dass die so unterschiedlich aussehen können.“ Einige der Kinder kennen das rundliche Gemüse aus dem Supermarkt oder von Halloween. Nur wenige haben es schon mal gegessen. „Nach der Schulstunde werdet ihr auf jeden Fall mehr über den Kürbis wissen“, verspricht Jana Kessens, Bachelorstudentin der Ökotrophologie an der Hochschule Osnabrück.
Im Zuge einer Studienarbeit haben Kessens und ihre beiden Kommilitoninnen Friederike Arndt und Lea Hense den Schülerworkshop „Kürbis, Karotte und Co“ entworfen. Der Vorschlag für dieses Thema kam vom Netzwerk Schulverpflegung von Landkreis und Stadt Osnabrück. „Kürbisse und Karotten passen einfach gut in die herbstliche Jahreszeit“, erklärt Hense den inhaltlichen Schwerpunkt. In fünf Einheiten sollen Grundschülerinnen und Grundschüler allerhand Wissenswertes über beide Gemüsesorten erfahren, beispielsweise zum Aufbau der Pflanzen, zum Wachstum, zu den Eigenschaften des Gemüses oder auch zur Sortenvielfalt. Doch auch der Geschmackssinn ist gefragt, denn neben den Lerneinheiten können die Kinder gleich auch leckere Kürbis- und Karottenrezepte ausprobieren.
Im Klassenraum der Rosenplatzschule sind an diesem Nachmittag verschiedene Stationen aufgebaut, an denen die Drittklässler und die Kinder aus der Nachmittagsbetreuung des Hortes Rosenkinder einiges über den Kürbis lernen können. Während sich auf dem einen Tisch Kürbisse in unterschiedlichen Formen und Farben stapeln, um die große Sortenvielfalt zu zeigen, wird am Nachbartisch ein Kürbis gewogen und vermessen. An anderen Stationen geht es um den Aufbau der Kürbisfrucht und das Wachstum der Pflanze.
„Mit dem Projekt wollen wir erreichen, dass sich Grundschüler wieder stärker für Gemüse begeistern, besonders für regionales und saisonales Gemüse“, erklärt Hense. „Im Idealfall wird dann auch die Schulverpflegung wieder mehr wertgeschätzt.“ Denn in den Schulmensen bleibe das Gemüse am Ende oft übrig. Ein Grund hierfür sei vermutlich, dass die Kinder die Lebensmittel zu wenig kennen und deswegen auch nicht mögen. Genau das soll sich durch den Workshop nun ändern – zumindest für den Kürbis und die Karotte.
In der Rosenplatzschule wird der Schülerworkshop gerade erstmals durchgeführt. „Gleichzeitig fällt damit der Startschuss für die regionalen Tage der Schulverpflegung, die offiziell vom 23. bis 27. Oktober stattfinden“, erklärt Prof. Dr. Dorothee Straka von der Hochschule Osnabrück, die das Projekt der drei Studierenden betreut. An den Aktionstagen im Oktober können Schulen aus Stadt und Landkreis Osnabrück teilnehmen. „Wir werden allen Teilnehmern das fertige Workshopmaterial zur Verfügung stellen“, so Straka.
Angeboten wird die Projektwoche vom Netzwerk Schulverpflegung, das vom Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück initiiert wurde. Gemeinsam mit der Vernetzungsstelle Schulverpflegung sowie der Beauftragten für Schulverpflegung der Stadt Osnabrück hat das Netzwerk noch weiteres Material entwickelt, um die Schulen bei der Umsetzung der regionalen Tage der Schulverpflegung zu unterstützen. Anmeldungen zu den Aktionstagen werden von Julia Ullrich von der Vernetzungsstelle Schulverpflegung Osnabrück entgegengenommen unter julia.ullrich@dgevesch-ni.de.
