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Muffins, Eis und Würstchen aus Eigenproduktion: Teilnehmerrekord beim 3. International Summer Lab der Hochschule Osnabrück

53 Studierende aus aller Welt erkunden die neuesten Lebensmitteltechnologien

(lifePR) (Osnabrück, )
Vorsichtig holen Sven Sackewitz und Juyoung Kim die heißen Muffins aus der Form. Sie haben manche ohne Zucker gebacken, andere sind fettreduziert. Neben der Optik untersuchen die beiden Studierenden auch die Konsistenz und den Geschmack ihrer Gebäckstücke. Sackewitz und Kim sind zwei der 53 Studierenden, die am 3. International Summer Lab "Special Food Technologies" der Hochschule Osnabrück teilnehmen. Neben Studierenden der Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur sind zum Summer Lab rund 30 Studierende aus dem Ausland nach Osnabrück gekommen. Zwei Wochen lang produzieren und analysieren sie Lebensmittel, wie Backwaren, Speise-Eis und Würstchen. Neben dem Lehr- und Forschungszentrum "Schmied im Hone"

in Haste können sie dafür auch die Labore des Deutschen Instituts für Lebensmitteltechnik (DIL) in Quakenbrück nutzen. Außerdem stehen Besuche zu regionalen Lebensmittelproduzenten auf dem Programm.

"Mein Studium zuhause ist sehr theoretisch. Deshalb genieße ich es, hier in Osnabrück nun viele praktische Erfahrungen im Labor sammeln zu können", so die Südkoreanerin Juyoung Kim. Darüber hinaus gefalle ihr die internationale Atmosphäre beim Summer Lab. "Vor drei Jahren haben wir mit einer kleinen Gruppe Studierender aus Abu Dhabi angefangen. Es freut mich sehr zu sehen, dass unser Angebot international so gut angenommen wird und in diesem Jahr Studierende aus zwölf Nationen teilnehmen", berichtet Studiendekan und akademischer Direktor des Summer Lab Prof. Dr. Ludger Figura.

Die diesjährigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer kommen neben Südkorea aus der Türkei, China, Polen, Dänemark, Tschechien, Kamerun, den USA, aus dem Oman, Kanada und den Vereinigten Arabischen Emiraten. "Es ist spannend zu erfahren, wie Lebensmittel in anderen Ländern hergestellt werden und welche Esskulturen es dort gibt. So haben die Südkoreaner mit uns zum ersten Mal in ihrem Leben gegrillt", schmunzelt Sven Sackewitz. Sein Kommilitone Philipp Hilker hebt außerdem die Vorträge externer Dozenten aus dem In- und Ausland heraus, die ebenfalls ein fester Bestandteil des Summer Labs sind: "Wo sonst kann man in so kurzer Zeit Dozenten aus Südafrika, den USA, Schottland und Schweden kennenlernen und so viel über die Lebensmittelproduktion in anderen Ländern erfahren?"

Während die Backgruppe ihre Muffin-Ergebnisse festhält, wird ein Stockwerk höher Speise-Eis produziert. "Wir haben Dattelsirup als Zuckerersatz verwendet - so wie man es bei uns in den Vereinigten Arabischen Emiraten oft macht", berichtet Nada Hamed Alaidaroos. Die 23-Jährige nimmt bereits zum 2. Mal am Summer Lab teil. "Dieses Mal mache ich im Anschluss noch ein Praktikum beim DIL", berichtet sie.

"Durch die Kombination vom Summer Lab und einem anschließenden Praktikum beim DIL wollen wir den Studierenden einen längeren Aufenthalt und einen tieferen Einblick in neue Technologien ermöglichen", erläutert Modulkoordinator Prof. Dr. Stefan Töpfl.

Auch für das kommende Jahr gibt es neue Pläne: So soll das International Summer Lab 2014 auf drei Wochen ausgedehnt werden und parallel zur International Summer University der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften stattfinden. "Dadurch können wir unseren internationalen Gästen das Begleitprogramm 'Germany in Europe' anbieten", erklärt Studiendekan Figura

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