Der 30-jährige Pianist Florian Weber spielte schon als Teenager in Klassik- und Jazz-Ensembles und wurde inzwischen mit zahlreichen Preisen geehrt, so gewann er 2002 den renommierten Steinway & Sons Preis in Montreux und 2004 den Grotrian Steinweg Preis in Weimar. Florian Weber tourte als Solist mit den Russischen Philharmonikern, studierte unter anderem bei Paul Bley, John Taylor, Richie Beirach und trat mit Albert Mangelsdorff und Benny Bailey auf.
Sein gleichaltriger Kollege auf der Trompete Frederik Köster spielte mit Phil Woods, Albert Mangelsdorff und Till Brönner zusammen. 2006 gewann er den Preis für den besten Solisten beim Hoeilaart Jazz Wettbewerb in Belgien. Musikalisch orientiert sich Frederic Köster an modernen Jazz, Fusion, Funk und groove-orientierter Musik.
Mit Weber und Köster holt sich das Institut für Musik der Fachhochschule Osnabrück zwei der interessantesten Jazz-Künstler der deutschen Szene für ihre Jazzabteilung, die, davon geht der Leiter des IfM Professor Michael Schmoll fest aus, auch spannende Impulse für das neu eingerichtete Profil Popularmusik geben werden.