Die alte Mensa am Westerberg kann nur noch schwer mit den gewachsenen räumlichen Ansprüchen mithalten und ist bereits seit Jahren am Limit ihrer Kapazitäten angekommen. Zu stark expandieren beide Hochschulen und die Versorgung der Studierenden und Hochschulangehörigen kann nicht mehr zufrieden stellend gewährleistet werden. "Daher ist der Mensa-Bau eine absolut sinnvolle Zukunftsinvestition", betont Staatssekretär Lange. "Die gemeinsame Nutzung spiegelt zudem die enge Verzahnung beider Hochschulen auf dem neuen Campus-Gelände wieder", fügt Lange hinzu und unterstreicht das Engagement des Landes bei der Investition am Standort Westerberg. Neben der neuen Mensa, die vom Osnabrücker Studentenwerk betrieben wird, entstehen hier in den nächsten Jahren mehrere neue und umgebaute Hochschulgebäude für die beiden Osnabrücker Hochschulen.
Das neue Mensa-Gebäude, ein zweigeschossiger Flachbau in der Großform eines Rechtecks, wird auf 3600 Quadratmetern ca. 1000 Sitzplätze beherbergen. Der Speisesaal wird sich im ersten Stock, eine Cafeteria im Erdgeschoss befinden.
Die Mensa wird integraler und zentraler Bestandteil des neuen Campus-Areals sein und sich mit einer Fassade aus Sandstein und Glas in die bestehende Baustruktur gut einfügen.
Erste Pläne für den Bau reichen bereits zurück in die 1990er Jahre. Die Kosten für das Gebäude werden auf ca. 19,2 Millionen Euro veranschlagt.
Bild: Setzten das Startsignal für den Bau der neuen Mensa am Westerberg: Dr. Wilfried Hötker (Uni-Vizepräsident), Dr. Josef Lange (Staatssekretär), Anette Meyer zu Strohen (Landtagsabgeordnete), Prof. Dr. Erhard Mielenhausen (Präsident Hochschule Osnabrück), Rainer Thieme (Stiftungsrat-Vorsitzender der Hochschule), Birgit Bornemann(Geschäftsführerin des Studentenwerks)