Die Stiftung für angewandte Wissenschaften Osnabrück, die von der Hochschule Osnabrück 2009 gegründet wurde, fördert die gesamte Breite von Lehre, Studium und Forschung der angewandten Wissenschaften an der Hochschule. Bereits in der Vergangenheit wurden verschiedene nachhaltige Projekte finanziert, beispielsweise das Projekt "Walls of Hope", welches ein internationales Frauenkunstprojekt zu Migration und Menschenrechten" darstellt. Unter der Leitung einer argentinischen Professorin erschufen Migrantinnen aus Osnabrück gemeinsam mit Studierenden ein Gemälde, das prägende Erlebnisse oder Gedanken zum Thema Migration ins Bild setzt. Das Kunstwerk wurde im Rathaus der Stadt Osnabrück der Öffentlichkeit präsentiert und hat nun am Campus der Hochschule seinen festen Ausstellungsplatz gefunden.
Auch das Projekt "Innovative Ansätze der Nachhaltigkeitskommunikation am Beispiel Mobilität erfuhr eine Unterstützung durch die Stiftung. Es beschäftigt sich mit der Förderung von suffizienten Lebensweisen durch suffizienzorientierte Kommunikation. Initiator Professor Dr. Kai-Michael Griese verfolgt mit dem Projekt die Identifikation von Motiven für eine hohe Lebensqualität auf Basis einer suffizienten Lebensweise am Beispiel der Hochschule Osnabrück. Weiter sollen kreative Ansätze der suffizienzorientierten Kommunikation als positives und inspirierendes Erlebnis am Beispiel des Themas Mobilität an der Hochschule Osnabrück entwickelt werden.
Bei der Sitzung von Kuratorium und Vorstand wurden auch einige Positionen neu besetzt: Neuer stellvertretender Vorstandsvorsitzender ist Dr. Kai Handel. Ferner wurden ausgeschiedene studentische Mitglieder der Stiftung durch nachrückende Studierende ersetzt.