"Dieses stark anwendungsorientierte Studienprogramm deckt sämtliche Stufen entlang der Agrar- und Lebensmittelwertschöpfungskette ab und ist damit bundesweit einmalig.", so Studiendekan Prof. Dr. Ulrich Enneking von der Fakultät "Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur". Das Besondere hierbei: Die Bewerber können sich durch Wahl eines "Masterprofils" individuell spezialisieren. Zur Auswahl stehen sieben naturwissenschaftliche und betriebswirtschaftliche Schwerpunkte: Controlling in der Nutztierhaltung / Boden, Pflanzenernährung und Pflanzenschutz / Precision Plant Management / Lebensmittel- und Bioverfahrenstechnik / Qualitätsmanagement / Produkt- und Innovationsmanagement / Unternehmensführung in der Agrar- und Ernährungswirtschaft. Die Absolventen vertiefen ihr erworbenes Wissen durch angewandte Forschung und lernen nachhaltige und neue Technologien in der Agrar- und Lebensmittelwirtschaft kennen mit dem Ziel, erfolgreich und effizient zu produzieren und qualitäts- und kostengerecht zu vermarkten.
Zentraler Bestandteil des Studiums ist das praktische zweisemestrige Forschungsprojekt. Als Kooperationspartner stehen hierfür zahlreiche Unternehmen und Einrichtungen aus dem In- und Ausland zur Verfügung. Prof. Dr. Jens Westerheide, Fachberater des Masterprofils "Produkt- und Innovationsmanagement", erläutert: "Im Rahmen der Forschungsprojekte schaffen wir ein sehr enges Betreuungsverhältnis - zum einen mit externer Unterstützung unserer Kooperationspartner und zum anderen in den kleinen Arbeitsgruppen des Masterprofils." Als ständiger Ansprechpartner steht den Studierenden ein Fachberater je Masterprofil zur Seite.
Absolventen qualifizieren sich für vielfältige Führungsaufgaben oder beratende Tätigkeiten - angefangen von der Zulieferwirtschaft für Rohstoffanbau oder Agrartechnik über die Lebensmittelverarbeitung bis hin zum Produktmanagement. Der Bedarf an Fachkräften in diesen Wirtschaftszweigen ist hoch - die Berufs- und Karriereaussichten werden dementsprechend sehr gut bewertet.
Interessenten können sich bis zum 15. Juni um einen Studienplatz bewerben. Vorausgesetzt wird ein abgeschlossenes Bachelorstudium mit natur-, agrar-, lebensmittel- oder wirtschaftswissenschaftlicher Ausrichtung.
Weitere Informationen zum neuen Studiengang im Internet unter: www.future-of-green.de