Es gibt mehrere Wege zum Studium – Abitur, Fachhochschulreife, Immaturen- oder auch Meisterprüfung. Wichtig ist eine praktische Ausbildung von mindestens zwei Wochen vor Beginn des Studiums. Genauere Angaben stehen im Internet zur Verfügung.
Im 6-semestrigen Studium geht es zunächst um Grundlagenfächer wie Mathematik, Physik und Chemie, aber auch Informatik und Technische Kommunikation auf Englisch. Im vierten Semester wählen die Studierenden zwischen den Studienrichtungen "Kunststofftechnik" oder "Werkstofftechnik" und erhalten vertiefte Kenntnisse in diesen Bereichen.
Das Besondere: Wer einen Vertrag über eine fachlich geeignete Ausbildung in der Tasche hat, kann den Studiengang im Praxisverbund studieren. Dabei gehen Fachausbildung und Studium Hand in Hand, die kombinierte Studien- und Ausbildungszeit beträgt in diesem Fall acht Semester. Nach Studienschluss erhalten Studierende neben der Bachelor-Urkunde auch ein Ausbildungszertifikat. Die Liste der Firmen, die mit dem Studiengang kooperieren, findet man im Internet.
Absolventen dieser beiden Bachelor-Programme erwartet ein breites Spektrum an Tätigkeiten in einer innovativen, wachsenden Branche. Sie können neue Werkstoffe und innovative Techniken entwickeln, eigene Firmen gründen oder auch als Gutachter arbeiten. Wer eine wissenschaftliche Karriere anstrebt, kann im Master-Studiengang „Angewandte Werkstoffwissenschaften“ sein Studium fortsetzen.